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Erdbeben:
Hintergrundinformationen |
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Erdbeben Pakistan |
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Erdbeben Informationen |
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Pakistan |
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Erdbeben in Kaschmir
am 8. Oktober 2005 |
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Das
Erdbeben vom 8. Oktober 2005 hat über 29 000 Menschen getötet
und über 50 000 verletzt. Auch 10 Tage nach dem Beben gelang es den
Rettungkräften immer noch nicht, in alle betroffenen Gebiete vorzustossen.
Die
schwersten Schäden wurden aus der Region um Muzaffarabad gemeldet.
In Gujranwala, Gujrat, Islamabad und Lahore stürzten Häuser ein.
Das Beben wurde bis Quetta verspürt. |
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Das
Erdbeben ereignete sich um 03:50 Uhr GMT. Besonders stark betroffen ist Kaschmir.
Mehrere Städte oder Dörfer sollen durch das Erdbeben komplett
zerstört worden sein. Ein Sprecher des pakistanischen Präsidenten
Pervez Musharraf sagte, die Zahl der Opfer werde hoch sein. Inzwischen
gehen die Behörden von über 3'000 Toten aus. Darunter sind 250
Mädchen, die starben, als eine Schule über ihnen einstürzte. |
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Nach
dem Beben der Stärke 7,6, das die Erde und die Gebäude
über ihr Minuten lang erzittern liess, folgten weitere Beben mit Stärken
zwischen 5,4 und 5,9.
Das Indische
Kaschmir ist von den Folgen des Bebens ebenfalls betroffen. Die grössten
Schäden wurden aus Uri gemeldet, wo 80% der Stadt zerstört wurde.
über 32 000 Gebäude stürzten in Anantnag, Baramula, Jammu
und Srinagar ein.
Die
indischen Behörden meldeten bisher 946 Tote und 4386 Verletze. Das
Beben wurde in Indien in Delhi, Gujarat, Haryana, Himachal Pradesh,
Madhya Pradesh, Punjab, Rajasthan, Uttaranchal and Uttar Pradesh verspürt.
Erschütterungen wurden auch aus Zentral-Afghanistan und Bangladesh
gemeldet. |
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Erdbeben:
Folgen der Erdplattenverschiebungen |
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Die
Erdbeben und die ativen Bruchzonen in Pakistan und dem angrenzenden Indien
und Afghanistan sind die Folge der nordwärtsgerichteten Bewegung der
Indischen Platte (> Erdplattenverschiebungen). Die Indische Platte bewegt sich im Durchschnitt mit 40
mm pro Jahr gegen Norden, wo sie mit der Eurasischen Platte zusammenstösst. Die Indische Platte wird dabei unter die Eurasische Platte gedrückt.
Der Zusammenstoss führt zu einer Landhebung, welche die höchsten
Berge der Welt im Himalaya, Karakorum, Pamir und Hindukush entstehen liess.
Die Landhebung und damit das Wachsen der Berge ist immer noch nicht abgeschlossen.
In
der Nähe von Muzaffarabad, etwa 10 km südwestlich des Erdbebenepizentrums
vom 8. Oktober 2005, verlaufen die Bruchzonen von Nordwest nach Südost.
Durch die Kompression entlang dieser Bruchzonen haben sich im Gebiet von
Muzaffarabad antiklinale Hügelzüge geformt. Ähnliche Vorgänge
haben auch zu den der Himalayakette südlich vorgelagerten Hügelzonen
in Nepal geführt (siehe: Nepal's
Foothills).
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Asien |
Oman - Land am Rande der Kontinentalplatten |
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Video
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Internationale
Satellitenüberwachung zur Katastrophenvorsorge und - überwachung
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Externe
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