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Erdbeben in Nepal 2015 - Katastrophenhilfe |
2013 - Szenario einer möglichen Erdbebenkatastrophe im Kathmandutal |
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Einheimische und ausländische Fachleute haben seit Jahren vor einem verheerenden Erdbeben mit einer Stärke von über Mw7,0 (Moment magnitude scale (Mw)) im Kathmandutal gewarnt. Die statistische Wahrscheinlichkeit für die Zeitspanne, in welcher ein solches Erdbeben erneut in Nepal erwartet wird, liegt bei 75 Jahren. 1934 fand das letzte sehr starke Erdbeben an der Grenze zu Nepal statt.
2012 wurde in Nepal auf Anraten von besorgten Fachleuten ein Katastrophennotfallplan ausgearbeitet, welcher 2013 von der Regierung in Kraft gesetzt wurde.
Im September 2014 wurde dieser Notfallplan in den im Plan vorgesehenen höchsten Führungsebenen getestet. Ein besonderes Augenmerk wurde in dieser Katatrophenübung auf den «Tribhuvan International Airport TIA» gerichtet. Allen Beteiligten war im Voraus klar, dass diese Lebensader im Katastrophenfall eine Schlüsselrolle bei der Versorgung des Landes mit Hilfsgütern übernehmen würde. Für die Katastrophenübung wurde bereits 2013 ein Katastrophenszenario gechrieben, an dem sich der Übungsaufbau später orientieren sollte.
Im April 2015, also 5 Jahre später als statistisch berechnet, fanden zwei M7+ in Nepal statt. Der im Katastrophenszenario tagebuchartig aufgelistete Ablauf der Naturkatastrophe fand bei diesem verheerenden Erdbeben, lokal «Erdbeben 72» (im Jahr 2072 nach dem Nepali-Kalender) genannt, zu einem wesentlichen Teil seine Bestätigung. Glücklicherweise wurde 2015 der internationale Flughafen nicht so stark beschädigt wie im Szenario beschrieben. Trotzdem war das Chaos, wie vorausgesagt, in den ersten 72 Stunden perfekt.
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