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Ausbruch des Vulkans Bárðarbunga |
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Neue Lavaströme |
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Am 6. September 2014 hat das Bildaufnahmegerät Operational Land Imager (OLI) an Bord des NASA-Erdbeobachtungssatelliten Landsat 8 einen Ausbruch des Vulkans Bárðarbunga im Lavafeld Holuhraun beobachtet. Die Bilder sind eine Kombination der drei Frequenzbänder kurzwelliges Infrarot, beinahe Infrarot und hellgrünem Spektrum.
Am 9. September 2014 flossnach Angaben der Universität von Island ein neuer Lavastrom 16 Kilometer weit und bedeckte dabei eine Fläche von 20 Quadratkilometern. Im Monat September 2014 floss mehr Lava aus den Erdspalten des Holuhraun-Lavafeldes als bei jedem anderen Vulkanausbruch auf Island seit dem 19. Jahrhundert.
Die ausströmenden Lavamassen waren über 1'000° C heiss. Über der heissen Lava stieg die Luft auf und bildeten Wirbel. Beim Bárðarbunga wurden Minitornados beobachtet.
Das faulig riechende Schwefeldioxidgas kann bei Lebewesen Atemprobleme hervorrufen. Wissenschaftler, welche in der Umgebung des Vulkans Bárðarbunga arbeiten mussten, wurden mit Gasmasken ausgerüstet oder wurden zeitweise aus dem Gebiet evakuiert.
Ein blauer Dunst aus Aerosolen und Schwefeldioxidgas wurde mit Abwinden in verschiedene Ortschaften im Osten Islands verfrachtet. Spuren des Schwefeldioxidgases wurden auch in Irland, Grönland und in Gebieten in von Skandinavien nachgewiesen.
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Quelle: NASA Earth Observatory, September 2014 (Text: RAOnline) |
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Grimsvötn
- November 2004 |
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