Verflixter
Spam... Auf in den Kampf! |
Seit
dem 1. April 2007 ist der Versand von Spam in der Schweiz verboten und
Massenversand von E-Mails ist nur noch unter ganz gewissen Voraussetzungen
erlaubt. Die Frage ist, wie kann ich auf
meiner Ebene gegen Spam kämpfen? KOBIK, die Koordinationsstelle zur
Bekämpfung der Internetkriminalität, ist Anlauf- und Sammelstelle
für Ihre diesbezüglichen Anzeigen und stellt ein kleines und
sehr nützliches Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie feststellen
können, ob der Ursprung eines Spam-Mails in der Schweiz liegt.
Das
Wort SPAM bezeichnete ursprünglich eine Konserve mit pastetenartigem
Fleisch von mehr oder weniger guter Qualität. Mit einem kleinen Augenzwinkern
könnte man sagen, dass KOBIK eine Möglichkeit bietet, die Herkunft
eines Spam-Mails herauszufinden, ähnlich wie heute in Restaurants
die Herkunft von Fleisch angegeben wird.
Lesen
Sie zuallererst diese Seite, die alle nützlichen Informationen enthält,
um herauszufinden, ob ein erhaltenes Mail tatsächlich als Spam zu
beurteilen ist. Auf derselben Seite befindet sich ein Feld, in das Sie
die Internetkopfzeile mit den relevanten Infos hineinkopieren können.
Jedes Mail enthält diese Kopfzeile und so finden Sie diese: öffnen
Sie das Mail, klicken Sie im Programm Outlook den Menüpunkt "Ansicht"
an, anschliessend wählen Sie die "Optionen" und dann sehen Sie bereits
im unteren Teil des Fensters "Internetkopfzeilen" (auf dieser Seite befindet
sich auch der Link zu einer PDF-Datei, die Ihnen diesen Vorgang bildlich
erklärt und zwar für alle E-Mail Programme, nicht nur für
Outlook). Kopieren Sie die Internetkopfzeile und fügen Sie sie in
das Feld dieses Kontrollformulars ein. Drücken Sie auf "überprüfen"
und schon wird angezeigt, ob das eventuelle Spam-Mail über einen Provider
in der Schweiz gekommen ist. Sollte dies der Fall sein, rate ich Ihnen,
das Meldeformular auszufüllen und so Ihren Beitrag zum Kampf gegen
Spam zu leisten.
Gemeinsam
sind wir stark! Sicher, die grosse Mehrheit des Spams kommt aus dem Ausland,
aber es ist gut, vor unserer eigenen Haustür sauber zu machen, d.h.
hier, in unserem Land. Das öffnet vielleicht auch das Bewusstsein
anderswo...
|
|