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Kinder-
und Jugendschutz |
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ICT Kinder- und Jugendschutz |
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ICT Kinder- und Jugendschutz |
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Die
Suchtpräventionsstelle des Kantons Zürich bietet Hilfe für
junge Menschen, bei denen das Internet zum Lebensmittelpunkt wurde. Immer
mehr Menschen benutzten Internetdienstleistungen wie Chat-Räume,
Video-Filme, Onlinegames, Sex- und Pornographieseiten, Newsgroups usw.
Einige Menschen zeigen dabei ein Suchtverhalten oder zeigen suchtähnliche
Verhaltensweisen.
Die
Suchtpräventionsstelle des Kantons Zürich bietet Hilfe zur Selbsteinschätzung
mit einigen Selbst-Tests.
Selbst-Tests
gibt es zu folgenden Themen:
»
zum Alkohol-Konsum
»
zum Cannabis-Konsum
»
zum Internet-Verhalten
»
zum Medikamenten-Konsum
»
zum Tabak-Konsum |
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In
der Schweiz gelten 6% der User als internetsüchtig oder mindestens
suchtgefährdet. Der häufige Aufenthalt in der virtuellen Welt
kann zu einer Abhängigkeit führen. Schritt für Schritt nimmt
das Internet einen grösseren Stellenwert ein und Betroffene verbringen
den grössten Teil ihrer Freizeit vor dem Computer, sie verlieren die
Kontrolle über das Mass des Internetkonsums. Mit fortgeschrittenem
Stadium geht der Tag-Nacht-Rhythmus verloren und die Ernährung wird
vernachlässigt. Die Konsumdauer nimmt schleichend zu, meist in den
Abend- und Nachtstunden, chronischer Schlafmangel und Leistungsrückgang
sind die Folgen. Es entstehen psychosoziale Folgeschäden wie Jobverlust,
Trennung von Partner/Familie, Selbstisolierung und der Verlust oder das
Nichterwerben von sozialen Handlungskompetenzen. Allfällige körperliche
Schädigungen des Sehapparates oder der Wirbelsäule kommen dazu.
Folgende
Symptome weisen auf eine Abhängigkeit hin:
Das
Netz wird zentral für das Denken und Handeln. Der Internetgebrauch
erlangt erste Priorität, es besteht ein unwiderstehliches Verlangen
eingeloggt zu sein (Einengung des Verhaltens).
Die
online verbrachte Zeit kann nicht mehr kontrolliert werden. Versuche zur
Beschränkung der am Bildschirm verbrachten Zeit scheitern (Kontrollverlust).
Das
Ausmass der Internet-Nutzung wird verleugnet oder verharmlost, gegenüber
sich selber und gegenüber von Angehörigen, Freunden, Arbeitgebern
oder Lehrpersonen (Bagatellisierung).
Betroffene
nehmen negative Auswirkungen in der Familie, in der Partnerschaft, bei
Freunden, in der Schule oder am Arbeitsplatz in Kauf. Auch die körperliche
Gesundheit kann beeinträchtigt sein durch Mangelernährung, Unterdrückung
des Schlafbedürfnisses, Bewegungsmangel, Erschöpfungszustände
(Verhalten wird trotz schädlichen Folgen beibehalten).
Psychische
Entzugserscheinungen, wie Nervosität, Reizbarkeit, Unzufriedenheit,
stellen sich bei Internetsüchtigen ein, die unfreiwillig offline sind
(Entzugserscheinung).
Quelle: Text
Suchtprävention Kanton Zürich 2006 |
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Websites
gegen das Suchtverhalten |
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Die
Website stellt zielgruppengerechte Informationen und Materialien für
den sicheren Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und seinen
Techniken zur Verfügung. Die Site richtet sich nicht nur an Schülerinnen
und Schüler, sondern auch an Lehrpersonen und Eltern. |
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