Sicherheit
im Umgang mit Daten
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Datenschutz im Internet |
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Datenschutz im Internet |
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Sicherheitslücken
in WWW-Browsern |
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Die
WWW-Browser von Microsoft und Firefox (Mozilla/Netscape) sind die Standardwerkzeuge
für die Benutzung des World Wide Web (WWW), des beliebtesten
Teils des Internets. Sie ermöglichen den Zugriff auf HTML-Dokumente
(WWW-Seiten), sowie auf Datei- bzw. Softwarearchive (FTP, HTTP), Newsgroups
(UseNet-Diskussionsforen)und E-Mail. Durch diese grosse Bandbreite an Funktionen
und die damit einhergehende Komplexität der Software schleichen sich
immer wieder Programmierfehler ein. Diese beeinträchtigen z.T. die
Funktionalität im täglichen Gebrauch (z.B. stürzt der Browser
bei bestimmten Funktionen immer wieder ab); eine Reihe dieser 'Bugs' genannten
Fehler führen aber auch (meist unbemerkt) zu einer Beeinträchtigung
der Datensicherheit und -integrität auf der Festplatte.
Sie
ermöglichen es sog. Hackern, die diese Fehler kennen und ausnutzen,
Dateien auf der Festplatte zu manipulieren, Viren und andere sog. Malware
einzuschleusen oder den Browser schlicht zum Absturz zu bringen. Dies geschieht
z.B. durch speziell präparierte WWW-Seiten oder durch E-Mails, die
sog. 'malicious code' enthalten, also Befehle, die einen Angriff auf den
Rechner der Benutzer darstellen. Die Liste dieser Fehler ist lang. Jede
neue Version eines Browsers beseitigt meist eine Reihe inzwischen bekannt
gewordener Bugs, einige bleiben und es kommen neue hinzu.
Um
die Sicherheit des eigenen Rechners vor solchen Angriffen zu wahren, sollten
folgende Empfehlungen beachtet werden:
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oben
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Verwenden Sie nur aktuelle Versionen der Browser, vermeiden Sie jedoch
Beta-Versionen und gerade neu erschienene Hauptversionen
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schalten Sie jeweils die höchste Sicherheitsstufe ein
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aktivieren Sie alle Bestätigungen/Sicherheitsabfragen
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deaktivieren Sie Java und JavaScript (MSIE: JScript, VB-Script, Active
Scripting)
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deaktivieren Sie ActiveX (nur MSIE)
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speichern Sie keine Passwörter im Browser
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deaktivieren Sie die Annahme sog. 'Cookies' (hierin werden Benutzerdaten
auf Ihrer Festplatte gespeichert)
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schliessen Sie nicht mehr benötigte Browserfenster, insbesondere,
wenn Sie sensible Daten eingeben müssen (z.B.
beim Online-Banking oder in Online-Shops) |
Sie
werden zwar feststellen, dass Sie bestimmte WWW-Angebote mit diesen Einstellungen
nicht oder nur noch eingeschränkt nutzen können, die Sicherheit
Ihrer Daten ist jedoch wichtiger. Wägen Sie daher im Einzelfall ab,
ob Sie dem Anbieter eines WWW-Dienstes vertrauen dürfen und einige
der Funktionen zeitweise aktivieren. Meistens entgeht Ihnen jedoch nicht
wirklich etwas.
Verwenden
Sie zum Surfen im Internet mindestens zwei Browser. Richten Sie einen Browser
mit strengen Sicherheitseinstellungen ein und ein anderer für vertrauenswürdige
Web-Sites, z.B. Intranet-Seiten.
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