Sicherheit
im Umgang mit Daten - Websites
von Schulen
|
|
|
Datenschutz im Internet |
|
|
Datenschutz im Internet |
|
|
E-School
und Daten- bzw. Persönlichkeitsschutz |
|
Online-Verhalten
auf dem Prüfstand |
Welche
Daten geben Internet-User von sich selbst, ihren Familienmitgliedern oder
von Freunden und Bekannten preis? Zum SAFER INTERNET DAY 2008 präsentierte
die EU-Initiative "klicksafe" eine Checkliste, mit der jeder User sein
persönliches Online-Verhalten überprüfen kann. Handelt er
im Netz anders als er es im "richtigen Leben" tun würde? Wer sein
"klicksafe-Profil" auf www.klicksafe.de abruft, ist sensibilisiert für
das Gefahrenpotential.
Im
Internet zu surfen ist für breite Bevölkerungsschichten heute
Alltag. Viele sind sich dabei allerdings nicht bewusst, dass sie im öffentlichen
Raum handeln: Fast alles, was in Online-Communities, Foren oder Internet-Alben
hinterlassen wird, kann von jedem und jederzeit eingesehen werden - viele
Daten lassen sich sogar weltweit einsehen. Dabei braucht es weder besondere
technische Kenntnisse noch kriminelle Energie: Der Grossteil der Informationen
ist nämlich öffentlich zugänglich und mit einer einfachen
Internet-Recherche zu bekommen.
Zum
SAFER INTERNET DAY 2008 präsentierte die Initiative
"klicksafe" ein Modul, mit dem die Nutzer herausfinden können,
wo ihre persönliche "Datenschutzgrenze" liegt. "Was geben Sie an Daten
von sich selbst, ihren Familienmitgliedern oder von Freunden und Bekannten
preis? Würden Sie zum Beispiel Fotos von sich selbst und von Ihren
Kindern im Internet veröffentlichen?" |
|
|
Mit zehn einfachen Fragen
können sich die Nutzer selber testen. Das "klicksafe-Profil" wertet die Aussagen aus und zeigt die Risiken im persönlichen Internetverhalten
auf. Weitere Informationen helfen, die Gefahren zu erkennen
und künftig zu vermeiden. Bestimmte Daten zum Beispiel haben gar nichts
im Internet verloren, andere dagegen sollte man zumindest per Passwort
vor unbefugten Blicken schützen
nach
oben
So
können Sie Ihre Daten schützen |
Zwar
wissen die meisten Internetnutzer inzwischen, dass im World Wide Web etliche
Gefahren lauern, doch in den Online-Communities wähnen sich viele
in Sicherheit. Dass aber praktisch jeder fremde User Einblick in sehr private
Daten bekommen kann, vergessen viele.
Wenn Sie folgende "klicksafe"-Tipps
beherzigen, können Sie dem Datenmissbrauch einen Riegel vorschieben:
Geben Sie innerhalb der Online-Gemeinschaft nicht zu viel von sich preis;
die meisten Daten dort sind öffentlich, praktisch wie an einem Schwarzen
Brett.
Wenn Sie in der Internet-Community jemanden kennen lernen, bleiben Sie
skeptisch - die Angaben im Internet müssen nicht zwangsläufig
stimmen; es kann sich auch jemand ganz anderes dahinter verbergen.
Melden Sie sich nicht bei jeder Gemeinschaft an, nur weil sie neu und interessant
erscheint. Inzwischen haben nämlich auch zweifelhafte Geschäftemacher
den neuen Trend erkannt und bieten kostenpflichtige Communities an, was
viele Interessenten bei der Anmeldung aber zunächst übersehen.
Bevor Sie einem Community-Betreiber ihre persönlichen Daten übermitteln,
prüfen Sie die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" und die "Datenschutzbestimmungen".
Dort steht unter anderem, wie der Betreiber der Community mit Ihren Daten
umgehen will - und ob er sie zum Beispiel für Werbezwecke nutzt.
Passen Sie gut auf Ihre Zugangsdaten auf: Wenn sich ein Anderer in der
Online-Gemeinschaft mit Ihrem Profil einloggt und beispielsweise rechtswidrige
Inhalte einstellt, kann das erhebliche Folgen haben.
Stossen Sie in der Gemeinschaft auf Daten, die dort nicht veröffentlicht
sein sollten, melden Sie dies dem Betreiber der Gemeinschaft.
Werfen Sie einen Blick auf die Daten, die Ihre Kinder in der virtuellen
Gemeinschaft hinterlassen und machen Sie Ihren Kindern klar, dass diese
Daten für jedermann zugänglich sind.
Web
2.0: Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt |
|
Welche
Fotos und Filme darf ich bei Internet-Plattformen wie MySpace, YouTube,
Clipfish oder flickr hochladen? Was ist erlaubt und was nicht? Mit ihrer
neuen Infobroschüre klären die EU-Initiative "klicksafe" und
das Projekt "iRights.info" rechtliche Fragen rund um die Nutzung von "Web
2.0"-Angeboten.
Das
"Web 2.0" ist in aller Munde. Der Anschluss an virtuelle Online-Communities
und die Beteiligung in Blogs und Internetforen gehören zu den neuen
Standards der Online-Nutzung. Auch die Platzierung von persönlichen
Steckbriefen und Fotos auf den unterschiedlichen Plattformen ist für
viele User heutzutage selbstverständlich. Doch wer sich nicht über
die rechtlichen Grundlagen informiert, geht dabei oft (Haftungs-)Risiken
ein. Die notwendigen Rechtskenntnisse hierfür bietet die neue Broschüre
"Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt", die jetzt gemeinsam von der
EU-Initiative "klicksafe" (www.klicksafe.de) und dem Urheberrechtportal
"iRights.info" (www.irights.info) veröffentlicht wurde.
"Viele
Nutzer gehen leichtfertig mit den verlockenden Möglichkeiten des Internets
um - insbesondere was die Urheber- und Persönlichkeitsrechte betrifft",
sagt Prof. Dr. Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Medien
NRW (LfM). "Mit unserer neuen Broschüre - Nicht alles, was geht, ist
auch erlaubt' möchten wir ihnen ihre Verantwortung bewusst machen."
"Erst
fragen, dann online stellen" |
|
Ob
bei der Verwendung von Musikstücken, persönlichen Informationen
oder Bildern von Dritten - die neue Broschüre erklärt verbraucherfreundlich,
in welchen Situationen die Verletzung von Persönlichkeits- oder Urheberrechten
droht. Grundsätzlich gilt: "Erst fragen, dann online stellen", so
Till Kreutzer, Urheberrechtsexperte und Redakteur bei iRights.info, der
die Broschüre verfasst hat. Die Leser finden kompakt aufbereitete
und handlungsbezogene Tipps, etwa für den Fall, wenn man selbst Opfer
einer unbefugten Veröffentlichung wird. Die Broschüre ist kostenlos
über www.klicksafe.de zu bestellen. Die pdf-Datei steht ebenfalls
kostenfrei auf www.klicksafe.de und www.irights.info zum Download bereit.
|
Die Initiative
"klicksafe" (www.klicksafe.de) ist ein Projekt im Rahmen des "Safer
Internet Programme" der Europäischen Union. Es wird von einem von
der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz
koordinierten Konsortium getragen. Diesem gehören neben der LMK (www.lmk-online.de)
die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) (www.lfm-nrw.de) sowie die
ecmc Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH (www.ecmc.de)
an.
Quelle:
Klicksafe.de 2008 |
|
nach
oben
MELANI überprüft Schweizer Webseiten auf Infektionen |
Weiterhin werden Webseiten infiziert mit dem Ziel, ahnungslose Internetbenutzer zu schädigen. Um Webauftritte zu manipulieren und mit Schadsoftware zu infizieren, werden meistens die FTP-Zugangsdaten wie Passwort und Login gestohlen und damit auf den Webserver zugegriffen oder es werden Sicherheitslücken von Websoftware ausgenützt. MELANI betreibt seit April dieses Jahres ein spezielles Checktool, um Webseiten mit .ch-Domain auf allfällige Infektionen zu überprüfen. Eine erste Bilanz der Monate Juni bis August 2010 zeigt, dass MELANI auf über 237‘000 kontrollierten Webseiten 145 infizierte Fälle ausfindig machen konnte.
Verdächtige .ch-Domains blockiert
Besteht der Verdacht, dass eine Schweizer Internetadresse missbraucht wird, um an schützenswerte Daten zu gelangen oder schädliche Software zu verbreiten, muss dies gestoppt werden. Die seit Anfang Jahr revidierte Verordnung über die Adressierungselemente im Fernmeldebereich (AEFV) bietet die gesetzlichen Grundlagen für ein solches Vorgehen: Demnach kann SWITCH, die Registrierungsstelle für .ch-Domains, Schweizer Internetadressen blockieren und die Zuweisung zum entsprechenden Namensserver aufheben, wenn der Verdacht auf Missbrauch besteht und eine vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) anerkannte Stelle dies beantragt hat. Seit dem 15. Juni dieses Jahres ist MELANI vom BAKOM als kompetente Stelle anerkannt und kann nun bei SWITCH eine Blockierung beantragen.
Quelle:
Text Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI, November 2010 |
|
Links
|
|
|
|
Externe
Links |
Weitere Informationen
|
|
Unterlagen zur Informationssicherheit
|
|
|