|
Atolle, Riffe und Lagunen |
|
|
Atolle, Riffe und Lagunen |
|
Gefährdete Riffe - Gefährdete Menschen |
|
Wenn Naturgewalten mit voller Wucht auf menschliche Siedlungen treffen, kann das katastrophale Folgen haben: Das Leben unzähliger Menschen ist bedroht, und durch Zerstörungen von Gebäuden und Infrastruktur wird in vielen Ländern der Entwicklungsfortschritt von Jahren zunichte gemacht. Doch es ist nicht allein die Stärke des Naturereignisses, die über das Ausmass des Schadens entscheidet. Das Risiko eines Landes, Opfer einer Katastrophe zu werden, hängt entscheidend von sozialen, ökonomischen und institutionellen Faktoren ab - kurzum: dem Zustand der Gesellschaft.
Die Eingriffe des Menschen in das globale Ökosystem erhöhen die Gefahr und verstärken das Ausmass von Katastrophen infolge extremer Naturereignisse. Immer mehr Menschen in allen Teilen der Erde sind Überschwemmungen, Dürren, Erdbeben und Wirbelstürmen ausgesetzt.
Die Küstenzonen der Welt verändern sich rapide, und es ist vorherzusehen, dass sich diese Veränderungen durch die weitere Besiedlung und Bebauung der Küstengebiete und die Auswirkungen des Klimawandels beschleunigen werden. Beides wird das Risikopotential dramatisch erhöhen. Besonders küstennahe Ökosysteme und Siedlungen werden von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sein - durch den Meeresspiegelanstieg und weil die Häufigkeit und Intensität von Stürmen und Extremwetterereignissen zunehmen.
Quelle: Text aus WeltRisikoBericht (externer Link)
|
Quelle: Universität der Vereinten Nationen UNU-EHS und Bündnis Entwicklung Hilft , September 2012 |
nach
oben
WeltRisikoBericht 2012 - Grafiken "Gefährdete Riffe - gefährdete Menschen" |
|
nach
oben
Weitere
Informationen |
|
Links |
|
|
|
Externe
Links |
|