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Geologie
der Schweiz: «Via GeoAlpina»
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Via GeoAlpina – die Erschliessung des geologischen Landschaftserbes in der Schweiz
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Das internationale Projekt «Via GeoAlpina» weiht Touristen und Wanderer in die Entstehung unserer Alpenwelt ein und sensibilisiert sie für Geheimnisse der Landschaft. Das Projekt wird von Institutionen in den sechs Alpenländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien und Schweiz getragen. In der Schweiz sind dies das Bundesamt für Landestopografie swisstopo und die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).
Warum sind Berge eigentlich derart schön - und wie sind sie entstanden? Die Antwort könnte lauten: Unsere Berge haben in ihrer bewegten Geschichte viel durchgemacht. Eindrückliche, unglaublich lange Prozesse haben die heutigen Formen und Reliefs geschaffen. Diese Erkenntnis beruht auf jahrzehntelanger geologischer Forschung, die gerade auch in den Alpen sehr erfolgreich war. Nirgends sonst sind zahlreiche geologische Phänomene so direkt erreichbar und schön zu beobachten wie im Alpenraum.
Die spannende Geschichte unserer Berge kann entlang der Via GeoAlpina direkt in der Natur erfahren werden. In diesem Jahr stellen swisstopo und SCNAT den Abschnitt Rosenlaui bis Adelboden vor. Die insgesamt 92 km sind in fünf Tagesetappen gegliedert. Nach Routen in den Waadtländer Alpen und im Glarnerland ist dies bereits der dritte Schweizer Beitrag.
Einen gut verständlichen Einblick in die geologischen Besonderheiten dieser einzigartigen Gegend gibt eine von swisstopo produzierte, vereinfachte geologische Übersichtskarte. Sie ist kostenlos in Bergrestaurants und Fremdenverkehrsbüros der Region oder bei geolinfo@swisstopo.ch erhältlich.
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Quelle:Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, August 2012 |
Via GeoAlpinaBerner Oberland |
Etappe 1 Rosenlaui-Grindelwald |
Über die Passhöhe der Grossen Scheidegg: Eine Wanderung entlang der Überschiebung der Helvetischen Decke |
Etappe 2 Grindelwald-Lauterbrunnen |
Über die Passhöhe der Kleinen Scheidegg: Eiger und Aarmassiv - Geologie hautnah |
Etappe 3 Mürren-Griesalp |
Über die Passhöhe der Sefinafurgga: Die Doldenhorn-Decke |
Etappe 4 Griesalp-Kandersteg |
Über den Hohtürli-Pass: Die Deckenstirn der Doldenhorn-Decke |
Etappe 5 Kandersteg Adelboden |
Über den Bunderchrindepass: Die Querung der Wildhorn-Decke |
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Quelle: Swisstopo, August 2012 |
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