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ESA-Mission «Mars Express» zum Mars |
Marsmond «Phobos» |
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Knapp 135 Jahre nach seiner Entdeckung konnte die ESA-Sonde Mars Express endlich eine detaillierte Aufnahme - auch in 3D - des grössten Marsmondes Phobos machen, als sie in 100 km Abstand vorbeiflog. Die Asufnahme zeigt eine Seitenansicht der Stickney-Kraterkante
Eine Anzahl von Furchen scheinen von Stickney auszugehen, die Kanäle über die geschätzten 27 km Länge des Mondes graben. Dass Stickney Ursache der Furchen ist, wurde kürzlich durch eine Theorie in Frage gestellt. Der zufolge sind sie entstanden, als Phobos Schrottwolken durchquerte, die durch Asteroideneinschläge auf die Marsoberfläche aufgewirbelt wurden.
Mit nur 6000 km Entfernung zur Marsoberfläche hat Phobos von allen bekannten Monden im Solarsystem den geringsten Abstand zu seinem Mutterplaneten. Die Nähe des Mondes zum Planeten führt dazu, dass sich der Mond schneller um Mars bewegt, als dieser sich dreht: Folglich würde ein Beobachter auf der Marsoberfläche Phobos zweimal am Tag auf- und untergehen sehen.
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Quelle:
Text ESA August 2012 |
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