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Antarktis-Vertrag
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The Antarctic Treaty Secretariat - Das Sekretariat des Antarktis-Vertrages in Buenos Aires
Die Vertragsstaatsen des Antarktis-Vertrages eröffneten am 1. September 2004 ein permanentes Sekretariat in Buenos Aires (Argentinien).
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Das Sekretariat des Antarktis-Vertrages ist das administrative Zentrum und das Archiv des Antarktis-Vertrages und dem Protokoll zum Schutz der Antarktischen Umwelt.
In enger Zusammenarbeit mit den Parteien, welche bei Vertragsangelegenheiten konsultiert werden müssen, entwickelt und unterhält das Sekretariat ein öffentliches Informationssystem, welches u.a. Daten, der aktuelle Stand des Vertragswerks mit allen Entscheidungen, Beschlüssen, Berichten über Inspektionen im Zusammenhang mit dem Antarktis-Vertrag sowie Beschreibungen über Gebiete in der Antarktis, welche einen besonderen Schutz unterstehen und besonders organisiert und geführt werden müssen. |
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Zwischen den jährlichen Treffen unterhalten die 29 Konsultativparteien des Antarktisvertrages untereinander eigene Kommunikationswege wie Onlineforen, welche durch das Sekretariat betrieben werden.
Der Antarktis-Vertrag wurde 1959 von ursprünglich 12 Staaten unterzeichnet, und er trat 1961 in Kraft.
Das Vertragsgebiet reicht vom Südpol bis zum 60°S-Breitenkreis.
1991 wurde die gesamte Antarktis in einem Zusatzprotokoll über die Umwelt (Madrid-Protokoll) unter Schutz gestellt. Das Zusatzprotokoll verbietet die Ausbeutung von Bodenschätzen auf dem Antarktischen Kontinent. Es regelt die Überwachung und das Monitoring von Umwelteinflüssen durch jede Art von menschlichen Aktivitäten und die Entsorgung des Abfalls. Es umschreibt Umweltschutzmassnahmen.
Der Antarktis-Vertrag diente ursprünglich dazu, die Antarktis vor internationalen Konflikten zu bewahren. Der Vertrag gilt heute als der erfolgreichste Vertragswerk zum Erhalten des Friedens und zum Schutz der Umwelt. Der antarktische Kontinent ist der einzige Kontinent, auf welchem noch nie ein Krieg stattfand.
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