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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Hochwasser
Südliches Afrika März 2007 |
Wo? |
Was? |
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Überschwemmungen
haben zu Beginn des Jahres 2007 verschiedene Länder im südlichen
Afrika verwüstet. Die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln
ist nicht mehr gewährleistet.
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Südliches
Afrika: Hitze, Dürre, Stürme, Regenfälle & Überschwemmungen |
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Nach
den über Monate andauernden intensiven Niederschlägen sagen die
Hilfsorganisationen für weite Teile des südlichen Afrikas eine
besorgniserregende Nahrungsmittelknappheit voraus. Der Südteil des
afrikanischen Kontinents wurde von Wirbelstürmen, extremen Dürren
und Überschwemmungen heimgesucht. Die Naturkatastrophen haben die
Ernten von Millionen von Bauern zerstört |
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Sintflutartige
Regenfälle und ausgedehnte Überflutungen der Felder haben die
heranwachsende Saat in den Staaten Angola, Madagaskar, Malawi, Mosambik,
Namibia und Sambia geschädigt oder zerstörst. Aussergewöhnlich
lange, heisse und regenlose Wetterperioden haben die Ernteerträge
in den Staaten Lesotho, Namibia, Südafrika, südliches Mosambik,
Simbabwe und Swasiland bedrohlich reduziert. Nach Angaben des Welternährungsprogramms
(WFP = United Nations World Food Programme) der Vereinten Nationen wurden
die Kulturpflanzen auf Zehntausenden von Hektaren Ackerland im empfindlichen
Stadium des Heranwachsens geschädigt. In Lesotho fielen 2006 die Ernteerträge nach Schätzungen um 60% geringer
aus als in normalen Jahren.
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Swasiland litt bis heute an einer Trockenheit, welche sich bereits über
sechs aufeinanderfolgende Jahre erstreckte. Swasiland ist daher das von
den Katastrophen am stärksten betroffene Land im südlichen Afrika.
Die Maisernte wird voraussichtlich wegen den Wirbelstürmen im Frühjahr 2007 nochmals um 20% geringer ausfallen als die ohnehin
schon dürftige Ernte im Jahre 2006. |
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Die Wettersituation hat sich auch
im Monat März 2007 nicht verbessert. Die Ernährungsspezialisten
des WFP sind für 2007 pessimistisch. Sie erwarten das schlimmste Jahr
seit 15 Jahren.
Die
1,1 Millionen Menschen zählende Bevölkerung von Swasiland muss vom WFP weiterhin kräftig mit Grundnahrungsmitteln versorgt
werden.
In
nördlichen Teil Simbabwes
hat sich die Situation leicht entspannt. Im trockeneren Südteil des
Landes sind die Aussichten für 2007 weniger gut. Seit Beginn des Jahres
2007 fielen die Niederschläge unterdurchschnittlich aus.
Südafrika ist der grösste Maisproduzent in Afrika. Die extreme Hitze und
Trockenheit in gewissen Gebieten des Landes haben die Maisernte negativ
beeinflusst. Experten rechnen mit regionalen Versorgungsengpässen.
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Der Wirbelsturm
(Zyklon) Favio hat Ende Februar grosse Teile von Mosambik und das südliche Madagaskar heimgesucht. Rund 134 000 Menschen verloren dabei in Mosambik Hab und Gut. Seit Beginn der Zyklonsaison 2006/2007 haben sich bereits
sieben Wirbelstürme vom Indischen Ozean her gegen das südliche
Afrika verschoben. In Madagaskar verloren rund 33 000 Menschen ihr Zuhause. 90 000 Hektaren Kulturland wurden
durch die aussergewöhnlich starke Regenzeit zerstört. |
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Die Regierung bat die internationale Staatengemeinschaft um Hilfe im Wert
von 242 Millionen US Dollars.
Madagaskar erhielt bisher erst 1 Million US Dollars. Obwohl sich die Situation im
süden Afrikas verschlimmert hat, stehen dem Welternährungsprogramm
WFP im Jahre 2007 rund 97 Million US Dollars weniger für Hilfeleistungen
zur Verfügung.
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Quelle:
IRIN März 2007
Text: RAOnline |
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