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Klimawandel Informationen |
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Klimawandel Informationen |
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Informationen
über den Klimawandel |
August
2006
Freistaat
Bayern (Deutschland) |
Bayern
erarbeitet mit Anrainerstaaten Alpen-Aktionsplan zur Klimafolgen-Anpassung |
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Erstmals
wird für den gesamten europäischen Alpenraum ein Aktionsplan
erarbeitet zur Anpassung an die Folgen der Klimaerwärmung. Dazu gab
Umweltminister Werner Schnappauf heute auf der Zugspitze den Startschuss.
Schnappauf: "Unabhängig von den Ergebnissen der internationalen Klimaschutzanstrengungen
wird es bis zum Ende des Jahrhunderts in Süddeutschland und besonders
im Alpenraum immer wärmer. In den letzten 50 Jahren war im Alpenraum
mit 1,2°C ein doppelt so hoher Temperaturanstieg zu verzeichnen wie
weltweit."
Juni
2006
U.S.
Akademie der Wissenschaften: Temperaturen auf höchstem Stand seit
400 Jahren |
Rekonstruktion
der Oberflächentemperaturen der Erde in den letzten 2000 Jahren |
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Am
Ende des 20. Jahrhunderts haben die Temperaturen weltweit den höchsten
Stand seit 400 Jahren erreicht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Nationalen
Forschungsrats der USA für den US-Kongress.
Mit
dieser Studie sollten Zweifel an der Erderwärmung überprüft
werden. Vieles spreche dafür, dass die Temperaturen sogar höher
lägen als jemals zuvor seit 900 Jahren, heisst es in dem Bericht weiter.
Im 20. Jahrhundert seien die Temeperaturen im Durchschnitt um 0,6 Grad
gestiegen.
In
der Studie werden zahlreiche Belege für eine nachhaltige Erderwärmung
seit der industriellen Revolution zusammengestellt. Die Wissenschaftler
verweisen zum Beispiel auf das Wachstum der Vegetation und das Abschmelzen
von Gletschern.
Vor
der industriellen Revolution sei der Klimawandel vor allem durch Vulkanausbrüche
oder Veränderungen in der Konstellation der Himmelskörper verursacht
worden.
März
2006
British
Antarctic Survey: Erwärmung der Troposphäre über der Antarktis |
Antarktis:
In 30 Jahren um mehr als 2° C erwärmt |
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Eine
am 30 März 2006 veröffentlichte Studie der Britische Antarktisforschung
"British Antarctic Survey" (BAS) zeigt, dass sich die Troposphäre über der Antarktis in den vergangenen 30 Jahren um mehr als 2°
C erwärmt hat. Damit liegen die Temperaturmessungen über der
Antarktis im gleiche globalen Trend. Die Messwerte sind allerdings dreimal
höher als die weltweite Erhöhung der Durchschnittstemperaturen
infolge der globalen Erwärmung der Erdatmosphäre. Rasche Temperaturveränderungen
der Oberflächentemperaturen der Antarktis sind den Klimaforscher nicht
unbekannt. Allerdings zeigt die neuste Studie des BAS, dass die Temperaturerhöhung
und die Klimaänderung inzwischen das gesamte Gebiet der Antarktis
erfasst hat.
Februar
2006
Münchener-Rück:
"Topics Geo - Jahresrückblick Naturkatastrophen 2005" |
2005:
Das teuerste Naturkatastrophenjahr |
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Die
tropischen Wirbelstürme im Nordatlantik dominierten die Schadenbilanz
der Versicherungswirtschaft. Münchener Rück und American Re geben
aus diesem Anlass eine Sonderpublikation zum Thema "Hurrikane - stärker,
häufiger, teurer" heraus.
Mit
Gesamtschäden von ca. 210 Mrd. US$ und versicherten Schäden von
über 90 Mrd. US$ war 2005 das teuerste Naturkatastrophenjahr der Versicherungsgeschichte.
Mehr als 100.000 Menschen kamen ums Leben. Die Zahl der Naturkatastrophen
lag mit etwa 650 dokumentierten Ereignissen im Durchschnitt der letzten
10 Jahre.
Januar
2006
NASA
2005: Wärmstes Jahr seit 100 Jahren |
Temperaturentwicklung
seit 1890 |
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Das
Jahr 2005 war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen vor über
100 Jahren. Es könne sogar davon ausgegangen werden, dass das vergangene
Jahr das wärmste seit einigen tausend Jahren gewesen sei, meinten
Wissenschaftler des NASA Goddard Institute for Space Studies und des Columbia
University Earth Institute in New York. Damit lägen nun die
fünf wärmsten Jahre insgesamt nur kurze Zeit zurück - dem
Rekordjahr 2005 folgen 1998, 2002, 2003 und 2004.
November
2005
Klimaveränderung
wird zur grössten umweltpolitischen Herausforderung |
Es
wird heiss in Europa. |
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Die vier
heissesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen waren 1998, 2002,
2003 und 2004. Allein im Sommer 2003 verschwanden zehn Prozent der
alpinen Gletscher. eim gegenwärtigen
Tempo werden drei Viertel der Schweizer Gletscher bis 2050 geschmolzen
sein. Seit 5.000 Jahren hat Europa nicht
mehr derartige Klimaveränderungen erlebt, so ein aktueller Bericht
der in Kopenhagen ansässigen Europäischen Umweltagentur (EUA).
Aus
dem Bericht geht hervor, dass die Durchschnittstemperatur
in Europa während des 20. Jahrhunderts um 0,95 Grad Celsius gestiegen ist.
August
2005
Ozeane
wärmer als bisher üblich |
Hurrikan
Katrina 2005: Folgen der Klimaänderung? |
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Klimaforscher
weisen darauf hin, dass die Hurrikan-Saison in diesem Jahr so früh
wie noch nie begonnen hat. Bereits anfangs Juli haben Wirbelstürme
die Karibik und die USA heimgesucht und grosse Schäden angerichtet.
Ein Hurrikane der Kategorien 4 und
5 treten üblicherweise erst im September auf. Die Temperaturen
der Weltmeere sind in den vergangenen Jahrzehnten zwar in kleinen Schritten,
aber ständig gestiegen. Bereits ein halbes Grad Meerwassererwärmung führt zu anderen Wetterzyklen. |
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Die grosse Menge an Wärmeenergie,
welche jetzt in den Ozeanen gespeichert ist, verstärkt die Kraft der
Unwetter und der Wirbelstürme.
Aufzeichnungen
der NOAA (US-Wetterbehörde) vom Juli 2005 zeigen, dass das Meerwasser
in Gebieten der Karibik und des Atlantiks um etwa 10 Langengrade nördlich
des Äquatores 1 bis 3 ° Celsius wärmer ist als im langjährigen
Durchschnitt. In diesen Meeresgebieten
entstehen die Hurrikane, welche aufgrund der Corioliskraft entlang des Goldstroms über das Karibisches Meer und den Golf von
Mexiko zum amerikanischen Festland und später als Tiefdruckgebiete
bis nach Europa getrieben werden (Hurrikane
über dem Atlantik).
Da
die Meere mehr Energie gespeichert haben, können sich die Hurrikane
auch bereits früher zu voller Kraft entwickeln.
Klima
im Wandel
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