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Meldung
vom Februar 2005 |
Zerstörung
eines Sterns durch Schwarzes Loch |
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Ein
europäisches und ein US-Weltraumteleskop haben erstmals spektakuläre
Bilder von der teilweisen Zerstörung eines Sterns durch ein Schwarzes
Loch eingefangen. Mit Hilfe der Röntgen-Teleskope XMM-Newton von der
Europäischen Raumfahrtagentur ESA und Chandra war zu beobachten, wie
das Schwarze Loch einen kleinen Teil eines Sterns zerstörte und verschluckte,
wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.
Dieses
Ereignis sei seit langem in der Theorie vorhergesagt, aber nie bestätigt
worden. Die Astronomen gehen davon aus, dass der Stern von einem anderen
Himmelskörper aus der Bahn geworfen wurde und dem Schwarzen Loch zu
nahe kam. Daraufhin sei der Stern von den enormen Gravitationskräften
des Schwarzen Lochs regelrecht zerrissen worden.
Die
Entdeckung liefert nach Angaben der NASA wichtige Informationen über
das Wachsen Schwarzer Löcher und deren Einfluss auf Himmelskörper.
Sterne könnten bis zu einem gewissen Grad gedehnt werden, erklärte
Forschungsleiterin Stefanie Komossa von der Max-Planck-Gesellschaft für
Extraterrestrische Physik.
Der
nun beobachtete Stern habe dagegen der enormen Dehnung nicht mehr standgehalten.
Die Astronomen gehen davon aus, dass die Masse des Schwarzen Lochs in der
Galaxie RXJ1242-11 100 Millionen Mal grösser ist als die der Sonne.
Der teilweise verschluckte Stern entsprach demnach in etwa der Grösse
der Sonne.
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oben
Die
Lichtsgeschwindigkeit ist nicht konstant |
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Meldung
vom August 2002 |
Neue
Erkenntnisse über die Lichtgeschwindigkeit |
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Der
Grundpfeiler der Theorie von Einstein ist die Relativitätsgleichung
"E = mc2" (Die Energie, die bei der Umwandlung einer Masse
entsteht, ist gleich dem Produkt "Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat")
. Australische Forscher haben nun heruasgefunden, dass die Lichtgeschwindigkeit
vor Miliarden von Jahren langsame gewsesen sein muss. Die Entdeckung, welche
australische Wissenschaftler in Sidney gemacht haben, untergräbt Einsteins
Schlüsselformel, die festhält, dass die Lichtgeschwindigkeit
konstant bleiben muss. Die Lichtgeschwindigkeit breitet sich ungefähr 300
000 Kilometer (186 300 Meilen) in einer Sekunde aus. Die Entdeckungen
der Wissenschaftler bringt Unruhe in die Kreise der theoretischen Physiker.
Die australischen Forscher stellen fest,, dass, wenn sich die Lichtgeschwindigkeit
über eine Zeitspanne von einigen Milliarden Jahre verlangsamt hat,
Physiker wieder über viele ihrer Grundideen und die Gesetze des Universums,
auch über die Relativitätstheorie, den Zeitbegriff und das Material
ansich, nachdenken müssen.
Die neuen Erkenntnisse, die noch von anderen
Forschern bestätigt werden müssen, bedeuten allerdings nicht,
dass das gesamt Wissen über das Universum in Frage gestellt wird.
Forschern gelingt es immer wieder, altes Wissen mit neuen Forschungsinhalten
zu verknüpfen. Ein falscher Gedankenbaustein bringt noch nicht das
ganze Wissengebäude zum Einstruz, meinen die Australier. Sie sind
allerdings der Ansicht, dass sich die Physik am Anfang einer Umbruchphase
befindet, wie sie vor rund 100 Jahren mit der Annerkennung der Relativitäts-
und der Quantentheorie (die postuliert, dass die Materie nur Energie in
ganz bestimmten Portionen (Quanten) verschiebt) begonnen hat. Erweisen
sich die neuen Erkenntnisse , dass die Lichtgeschwindigkeit keine unveränderliche
Grösse ist, als richtig, so wird dies wahrlich "ein Sturm" in den
Gehirnen der Physiker auslösen.
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