Stark
betroffen sind die Touristen-Regionen auf den Malediven und in Thailand.
Am härtesten sei die wegen des Unwetters noch immer völlig unzugängliche
Insel Phi-Phi zwischen Phuket und dem Festland betroffen.
Der
Vize-Gouverneur der indonesischen Proviz Aceh vemutete, dass allein in
der Provinzhauptstadt Banda Aceh rund 5 Prozent der 300'000 Einwohner durch
die Folgen der Tsunami getötet wurden.
Nach
Einschätzung der UNO dürfte sich die Hilfsaktion zur kostspieligsten
in der Geschichte der Weltorganisation entwickeln. Selten seien so viele
Menschen in verschiedenen Regionen auf einmal von einer so verheerenden
Katastrophe heimgesucht worden, sagte der für UNO-Hilfseinsätze
zuständige Abteilungsleiter.
Die
Verantwortlichen der UNO befürchteten einige Tage nach dem verheerenden
Erdbeben, dass die Opferzahl weit über 200'000 steigen würden. |