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Salomonen
- Pazifischer Ozean 1. April 2007 |
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Was? |
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Die
Provinzhauptstadt Gizo auf den westlichen Salomonen Inseln war am 1. April
2007 (20:39:56 UTC, 22.40 Uhr MESZ) von einem schweren Beben der Stärke M
8,1 erschüttert worden. Die nordöstlich von Australien im Pazifischen
Ozean gelegenen Salomonen bestehen aus knapp tausend Inseln, worauf etwa 500' 000 Einwohner leben.
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Externer
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Das
Epizentrum lag nur 40 Kilometer entfernt in der Salomonen See. Der
Bebenherd (Hypozentrum) wurde in 10 km Tiefe lokalisiert.
Eine
fünf Meter hohe Tsunami-Welle brach über die Stadt herein. Zahlreiche
Häuser wurden weggerissen. Siedlungen in Strandnähe standen auch
am Tag danach noch bis zur Dachkante unter Wasser.
Zwei
Tage nach dem Tsunami hat die Erde auf den Salomonen-Inseln erneut gebebt.
Nach edem erneuten Erdbeben der Stärke 7,6 hat das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum
vor einer Flutwelle gewarnt. Ein Erdbeben dieser Stärke habe das Potenzial,
binnen Minuten oder Stunden einen zerstörerischen Tsunami auszulösen,
teilte das Warnzentrum mit. |
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Zwar
ist die Hilfe angelaufen, doch noch immer gibt es keinen Kontakt zu den
entlegenen Inseln des Archipels. Mehr als 5'000 Menschen haben ihre Häuser
verloren. Nach Schätzungen der Regierung sind mehr als 5'000 Menschen
obdachlos geworden. Die Zahl der Toten ist nach Angaben der Polizei auf
den Salomonen inzwischen auf knapp 30 angestiegen. Doch es wird befürchtet,
dass weit mehr Menschen ums Leben gekommen sind. Viele werden noch vermisst,
und die Rettungskräfte haben noch nicht alle Inseln des Archipels
erreicht, um das gesamte Ausmass der entstanden Schäden festzustellen.
WELT |
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