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Erdbeben
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Erdbeben - Meldungen |
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Erdbeben |
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Salomonen
- Pazifischer Ozean 06.02.2013 |
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Am 6. Februar 2013 hat ein Erdbeben der Stärke Mw 8,0 die Insel Nendo (Provinz Temoto) heimgesucht. Die Insel Nendo ist ein Teil der Salomonen Inselgruppe. Vom Erdbeben und von der nachfolgenden Tsunamiwelle sind rund 17'000 Menschen betroffen. |
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Externer
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Die Insel Nendo ist auch als Santa Cruz Insel bekannt. Auf der Insel leben rund 5'000 Menschen, allein 4'000 dvon in der Inselhauptstadt Lata. Lata verfügt über ein Flugfeld und ein kleines Spital.
Die Salomonen Inseln sind ein Archipel mit mehr als 1'000 Inseln. Das Bruttoinlandsprodukt liegt mit 1'553 US$ (2012) tiefer als in den umliegenden Staaten wie Tuvalu, Vanuatu oder Fiji. 75% der Menschen leben von der Fischerei oder von eine Subsistenzwirtschaft (Selbstversorger). Die meisten Güter wie Treibstoffe müssen importiert werden.
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Salomonen
- Pazifischer Ozean: Tsunami vom 06.02.2013 |
Ausbreitung der Tsunamiwelle
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Quelle: Joint Research Centre of the European Commission (JRC), 7. Februar 2013 |
Der Erdbebenherd (Hypozentrum) lag in einer Tiefe von 28,7 km. Am Epizentrum wurde eine Tsunamiwelle ausgelöst. Die Tsunamiwelle erreichte an exponierten Stellen eine Höhe von 2 m. Im Durchschnitt lag die Wellenhöhe bei ca. 1m. Die Welle erreichte die Küste innerhalb von 1 bis 2 min.
Dem Hauptbeben gingen zwei starke Beben der Stärke M 6 voraus. Eines fand 3 Tage vorher und das andere lediglich 1 Stunde vor dem Hauptbeben statt. Die Beben lösten kleinere Tsunamiwelle mit einer maximalen Höhe von rund 30 cm aus. 5 Std. nach dem Hauptbeben wurde ein Nachbeben der Stärke 6,3 aufgezeichnet.
Die Salomonen wurde von einer Reihe von Nachbeben erschüttert. Beben der Stärke M 4,0 wurde auch noch eine Woche nach dem Hauptbeben gemessen.
Nach ersten Melden wurden 50 bis 100 Häuser zerstört. 5 Menschen starben. Eine genaue Übersicht über die Schadenfolgen war in den ersten Tagen nach dem Beben noch nicht abschliessend möglich.
Mitten
durch das Inselreich der Salomonen verläuft die Grenze von zwei erdbebenaktiven
tektonischen Plattengrenzen. Die Bruchlinien gehören zum zirkumpazifischen
Ring of Fire",
welche auch dem Nachbarstaat Papua Neuguinea häufig starke Erderschütterungen
bringt.
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Quelle: Joint Research Centre of the European Commission (JRC), 7. Februar 2013 (Text: RAOnline) |
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