Wildtiere:
Der Bär in der Schweiz
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Bären in der Schweiz |
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Beobachtungen 2007 |
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Bär
"JJ3" vergrämt |
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Der Bär "JJ3"hält sich seit Wochen im Gebiet Tiefenkastel-
Lenzerheide und im angrenzenden Albulatalauf. Mitte August wurde der
Jungbär im Ela-Gebiet zwischen Julier- und Albulapass eingefangen
und mit einem Sender versehen. Das junge Männchen trägt nun einen
Halsbandsender und kann so geortet und vergrämt werden.
Der
Bär wurde u.a. in Brinzauls (Brienz) und Alvaneu gesichtet. Auf einem
seiner Ausflüge auf die Lenzerheide hatte er sich auch dem dortigen
Golfplatz genähert. Ein umgestossener Abfallcontainer kann nicht eindeutig
dem Bären zugeschrieben werden. Die Vermutung, dass JJ3 für die
Tat verantwortlich war, liegt auf der Hand. Seine Mutter Jurka und seine
Brüder haben sich bereits in den vergangenen Jahren in Italien durch
ähnliches Verhalten auffällig gemacht.
Da
sich der Bär "JJ3" immer häufiger in der Nähe von Siedlungenaufhielt, hat sich das Jagdinspektorat des Kantons Graubünden entschlossen,
dass Tier durch gezielte Schüsse zu vergrämen. Nach den drei
Vergrämungskationen hat sich der Bär aus dem Gebiet der Lenzerheide
zurückgezogen.
Wildbiologen
haben festgestellt, dass sich JJ3 genügend Winterspeckangefuttert
hat, damit er den Winter in der Schweiz unbeschadet überstehen kann.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Bär ein Schlafhöhle
ausgekundschafet hat, oder ob ersich gegen Süden ins italienische
Bärengebiet in der Adamello Brenta-Gruppe zurückziehen wird.
Vom Bären "MJ4"hört und sieht man wenig. Seine Mutter,die
Bärin "Maja", hat ihrem Bärensohn "MJ4" offenbar ein weniger
auffälliges Verhalten anerzogen.
Oktober
2007
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Albula-Tal |
Albula-Tal |
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Bär
reisst zwei Schafe im Landwassertal |
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Der
Bär, der sich in den letzten Wochen am Flüelapassaufgehalten
hat, hat sich offensichtlich ins Landwassertalverschoben. Seine
Spur führt über das Flüela Hospiz, das Dischma, Clavadel,
Davos Frauenkirch bis ins untere Landwassertal. Dort hat er in der
letzten Nacht zwei Schafe gerissen und ein weiteres Tier verletzt.
Im
Münstertal hat ein weiterer Bär erneut Bienenkästen aufgebrochen
und sich an Honig und Waben gütlich getan. Vermutlich handelt es sich
dabei um jenen Bären, der vor zwei Wochen im Unterengadin fotografiert
worden ist. Am Tatort konnten Bärenhaare sichergestellt werden, die
eine Identifikation des Tieres ermöglichen.
Quelle:
Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton
Graubünden Juli 2007
Bär
reisst zwei Schafe im Landwassertal |
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Der
Bär, der sich in den letzten Wochen am Flüelapassaufgehalten
hat, hat sich offensichtlich ins Landwassertalverschoben. Seine
Spur führt über das Flüela Hospiz, das Dischma, Clavadel,
Davos Frauenkirch bis ins untere Landwassertal. Dort hat er in der
letzten Nacht zwei Schafe gerissen und ein weiteres Tier verletzt.
Im
Münstertal hat ein weiterer Bär erneut Bienenkästen aufgebrochen
und sich an Honig und Waben gütlich getan. Vermutlich handelt es sich
dabei um jenen Bären, der vor zwei Wochen im Unterengadin fotografiert
worden ist. Am Tatort konnten Bärenhaare sichergestellt werden, die
eine Identifikation des Tieres ermöglichen.
Quelle:
Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton
Graubünden Juli 2007
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