Wildtiere in der Schweiz: Wölfe |
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Wölfe in der Schweiz Konzpte |
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Wildtiere Informationen |
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September 2012: Jungwolf im Kanton Graubünden |
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Nachwuchs bei den Wölfen am Calanda |
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Die Spekulationen um eine Wolfsfamilie mit Jungen am Calanda haben ein Ende. Zwei in den letzten Tagen beim Amt für Jagd und Fischerei Graubünden unabhängig voneinander gemeldete Beobachtungen von Wolfswelpen bestätigen, dass die seit längerem am Calanda beheimateten Wölfe Nachwuchs bekommen haben. Es ist dies der erste gesicherte Nachweis eines Wolf-Familienrudels in der Schweiz seit der Rückkehr dieses Grossraubtieresin die Schweiz. |
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Calanda Rudel - vier Wolfswelpen bestätigt
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Der Wildhut ist es gelungen, mit Hilfe von Fotofallen vier Wolfswelpen zu bestätigen. Ob damit bereits alle Welpen erfasst wurden, bleibt offen. Wölfe leben recht heimlich und werden meist nur zufällig beobachtet oder fotografiert. Um sich trotzdem ein Bild über das Vorkommen und die Bestandesentwicklung zu machen, kommen deshalb auch andere Nachweismethoden zur Anwendung. Der Standort der Fotofalle wird nicht bekannt gegeben. |
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Juli
2012: Wolf im Kanton St. Gallen |
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Wolf reisst zwei Schafe am Kunkelspass |
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Ein Wolf hat am 27. Juli 2012 auf der Alp Ramuz am Kunkelspass zwei Schafe gerissen. Dies sind die ersten Wolfsrisse auf st.gallischem Kantonsgebiet.
An den getöteten Tieren wurden Speichelproben zur eindeutigen Identifizierung des Wolfes entnommen.
Seit Herbst 2011 halten sich im Calandagebiet zwei Wölfe auf. Die beiden Wölfe wurden regelmässig im Raum Untervaz, Haldenstein und Felsberg beobachtet. |
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Bis jetzt gibt es allerdings keine gesicherten Nachweise, dass es sich um ein Paar handelt. Ebenso konnten Hinweise, dass Junge zur Welt gekommen sind, nicht bestätigt werden.
Auf der Bündner Seite der Alp Ramuz sind im August 2011 erstmals Schafe von einem Wolf gerissen worden. Um weiteren Angriffen vorzubeugen, hat der Kanton Graubünden im Hinblick auf die Alpsaison 2012 Herdenschutzmassnahmen eingeleitet. Seit Beginn der Alpsaison sind auf der Alp Ramuz zwei Herdenschutzhunde im Einsatz. Sie sollen die rund 400 Schafe vor Angriffen schützen.
Trotz der Schutzmassnahmen sind am vergangenen Freitag auf St.Galler Seite der Alp Ramuz zwei Schafe gerissen worden. Der zuständige Wildhüter hat die Risse untersucht. Die vorgefundenen Spuren deuten klar auf einen Wolfsangriff hin. Um eine eindeutige Identifikation des Wolfes zu ermöglichen, sind an den getöteten Tieren Speichelproben entnommen worden.
Der Wildhüter hat das Verfahren zur Entschädigung der gerissenen Nutztiere eingeleitet. |
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Die Alpbewirtschafter werden in Absprache mit der Agridea (Beratungsstelle des Bundes für den Herdenschutz) Massnahmen zur Optimierung des Herdenschutzes auf der Alp Ramuz prüfen.
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