Wildtiere in der Schweiz: Wölfe |
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Wölfe in der Schweiz Meldungen |
Uri Wolf in Seelisberg |
April 2016 |
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Uri Wolf in der Region |
Juli 2016 |
Gurtnellen und Wassen |
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Uri Schadenstiftender Wolf erlegt |
Juli 2016 |
und Abschuss |
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Wildtiere Informationen |
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April 2016: : Wolf im Kanton Uri |
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Wolf in Seelisberg gesichtet |
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Am 9. April 2016 gingen beim gebietszuständigen Jagdaufseher Meldungen ein, dass in Seelisberg ein Wolf gesichtet worden sei.
In der Folge wurde für die Landwirte eine SMS-Meldung mit der vermuteten Wolfpräsenz ausgelöst.
Mittlerweile wurde der Wolf in Seelisberg durch ein Fotofallenbild der Wildhut vom 11. April 2016 bestätigt. |
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Quelle: Text Kanton Uri, 15. April 2016 |
Wolf im Gebiet Wissig (Seelisberg) |
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Am 24. April 2016 wurde im Gebiet Wissig (Gemeinde Seelisberg) die Wolfpräsenz durch ein Fotofallenbild bestätigt. Es konnten auch DNA-Proben gesammelt werden.
Das Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne hat diese Proben nun ausgewertet: Es handelt sich dabei um einen männlichen Wolf italienischer Abstammung, der vorher noch nie in der Schweiz nachgewiesen wurde. Er erhält die Bezeichnung M68. Der aktuelle Aufenthaltsort des Wolfes ist nicht bekannt. |
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Quelle: Text Kanton Uri, 6. Juni 2016 |
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Uri Wolf im Grosstal |
Juni 2015 |
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Juli 2016: : Wolf im Kanton Uri |
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Wolf in der Region Gurtnellen und Wassen |
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Abschussverfügung für schadenstiftenden Wolf in Gurtnellen und Wassen
In Gurtnellen und Wassen wurden in jüngster Zeit 25 Schafe gerissen. Weil damit die Bedingungen für einen Abschuss erfüllt sind, hat die Sicherheitsdirektion deshalb eine Abschussverfügung für den schadenstiftenden Wolf im betroffenen Gebiet erlassen.
Seit Mitte Mai 2016 hat der Wolf in Heimbetrieben und Alpen der Gemeinden Isenthal und Erstfeld 16 Schafe gerissen. Dieses Gebiet ist als Präsenzgebiet des Wolfs ausgeschieden. In den vergangenen drei Wochen hat ein Wolf zudem auf verschiedenen Alpen in Gurtnellen und Wassen 25 Schafe gerissen und 2 verletzt. Dieses Gebiet war bis anhin als Nichtpräsenzgebiet des Wolfes ausgeschieden.
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Der Wolf ist in der Schweiz geschützt, doch die Kantone können für einzelne Wölfe, die erheblichen Schaden an Nutztieren anrichten, eine Abschussbewilligung erteilen. Das Ziel ist die Vermeidung von weiteren Schäden.
Die Schadenschwelle liegt bei Gebieten, in dem der Wolf das erste Mal auftritt (Nichtpräsenzgebiet Wolf) bei 25 gerissenen Nutztieren in einem Monat oder 35 Nutztieren in vier Monaten. Weil der Wolf im Gebiet Gurtnellen und Wassen westlich der Reuss erstmals auftrat, werden somit alle Risse gezählt. In den Folgejahren werden die Risse nur noch gezählt, wenn alle zumutbaren Schutzmassnahmen ergriffen werden oder die Tiere auf den Alpen nicht mit zumutbaren Massnahmen geschützt werden können. |
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Die Schadenschwelle mit 25 gerissenen Nutztieren in Gurtnellen und Wassen ist demnach erreicht. Daher hat Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti eine Abschussverfügung für diesen Wolf erlassen.
Der Abschussperimeter umfasst die bestossenen Alpen und deren unmittelbare Umgebung im Gemeindegebiet der Gemeinden Gurtnellen und Wassen westlich der Reuss sowie das Streifgebiet des Wolfes auf bestossenen Alpen in den Gemeinden Seelisberg, Bauen, Isenthal, Seedorf, Attinghausen, Erstfeld, Göschenen, Andermatt, Hospental und Realp falls diese Alpen nach Beurteilung der zuständigen kantonalen landwirtschaftlichen Fachstelle die zumutbaren Massnahmen zum Schutz der Nutztiere ergriffen haben oder diese Alpen als nicht zumutbar schützbar gelten.
Die Abschussbewilligung ist auf 60 Tage befristet. Mit dem Abschuss werden die kantonalen Organe der Wildhut und speziell bezeichnete Jäger (unter der Leitung der Wildhut) beauftragt.
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Quelle: Text Kanton Uri, 15. Juli 2016 |
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Bereits Ende Juni 2016 hat ein Wolf auf einer Alp im Guggital 5 Schafe gerissen. |
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Schadenstiftender Wolf erlegt |
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Der Wolf, der in den vergangenen zwei Monaten auf den Urner Alpen rund 50 Schafe riss, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Gebiet Surenen/Blackenalp, Gemeinde Attinghausen, von der Wildhut und den beauftragten Jägern erlegt. Es handelt sich um ein männliches Tier. Der Wolf wurde zur genauen Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern gebracht.
Am 14. Juli 2016 hatte die Sicherheitsdirektion Uri die Abschussverfügung erlassen, nachdem die Schadensschwelle erreicht worden war.
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Quelle: Text Kanton Uri, 28. Juli 2016 |
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Die Behörden gehen davon aus, dass noch ein weiterer Wolf im Urnerland unterwegs ist. |
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Wandern im Kanton Uri |
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