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Statistiken
über die Schweiz: Bevölkerung |
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Statistik
Schweiz: Bevölkerung |
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Statistik
Schweiz: Bevölkerung |
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Ständige
Wohnbevölkerung der Schweiz 2005 |
Bevölkerung
nimmt dank Migration weiter zu
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Die
ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2005 um 44'000 Personen
gewachsen und erreichte gemäss definitiven Zahlen des Bundesamtes
für Statistik (BFS) Ende 2005 den Stand von 7'459'100
Einwohnerinnen und Einwohnern. Diese Zunahme
ist hauptsächlich auf den positiven Wanderungssaldo zurückzuführen.
Obschon
2005 die städtischen Gebiete ein leicht höheres Bevölkerungswachstum
(+0,6%) als die ländlichen Gebiete verzeichnen (+0,5%), verringert
sich dieser Abstand doch tendenziell seit fünf Jahren.
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Angaben
in Tausend |
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Die
ständige Wohnbevölkerung der Schweiz erreichte am 31. Dezember
2005 den Stand von 7'459'100 Personen,
was einer Zunahme von 44'000 Einwohnerinnen und Einwohnern gegenüber
dem Vorjahr entspricht. Dies ist die geringste Zunahme seit 2001.
In
den vergangenen vier Jahren lag das jährliche Bevölkerungswachstum
der Schweiz in der Regel zwischen 50'000 und 58'000 Personen. |
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Die
2005 registrierte Zunahme der ständigen Wohnbevölkerung ist auf
einen Geburtenüberschuss (Geburten abzüglich Todesfälle)
von 11'800 Personen sowie auf einen Einwanderungsüberschuss (Einwanderungen
abzüglich Auswanderungen) von 36'200 Personen zurückzuführen. Sowohl der Geburten- als auch der Einwanderungsüberschuss waren jedoch
2005 geringer als 2004.
Migration
bleibt der Hauptfaktor für das Bevölkerungswachstum |
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Wie
bereits im Jahr 2004 bleibt die Einwanderung auch 2005 der Hauptfaktor
für die Zunahme der ständigen Wohnbevölkerung. Tatsächlich
kommen seit 1998 stets mehr Personen in die Schweiz (2005: 118'300) als
Personen auswandern (2005: 82'100).
Der Geburtenüberschuss
trägt mit 11'800 Personen (d.h. Differenz zwischen den 72'900
Geburten und 61'100 Todesfällen im Jahr 2005) als zweiter Faktor zum
Bevölkerungswachstum bei, macht jedoch lediglich einen Viertel des
Gesamtbevölkerungswachstums im Jahr 2005 aus.
Einwanderungsüberschuss
bei den ausländischen Staatsangehörigen, Auswanderungsüberschuss
bei den Schweizerinnen und Schweizern |
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Während
insgesamt mehr Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz kommen
als die Schweiz verlassen (Einwanderungsüberschuss von 44'700 Personen),
stellt man bei den Schweizer Staatsangehörigen umgekehrt einen Auswanderungsüberschuss
von 8500 Personen fest. Im Vergleich zu 2004 kamen jedoch weniger ausländische
Personen in die Schweiz (-1,7%) und etwas mehr Ausländerinnen und
Ausländer verliessen die Schweiz (+2,8%).
Bei
den Schweizerinnen und Schweizern ist dasselbe Verhalten festzustellen;
es wanderten etwas weniger Personen ein (-0,9%), und mehr Schweizer Staatsangehörige
verliessen das Land (+3,3%), NE, ZH, GE,BE und FR, während die Sozialhilfequote
in ländlichen Kantonen deutlich unter dem Durchschnitt liegt.
Städtische
Gebiete verlieren an Dynamik |
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Angaben
in Tausend |
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2005
war das Bevölkerungswachstum in den städtischen Gebieten (+0,6%)
etwas stärker als in den ländlichen Gebieten (0,5%). Vergleicht
man diese Resultate mit jenen des Vorjahres, wird ersichtlich, dass die
städtischen Gebiete langsamer wachsen (+0,6% 2005 gegenüber +0,7%
im Jahr 2004), die ländlichen Gebiete jedoch dasselbe Wachstum wie
2004 aufweisen.
Mehr
als zwei Drittel (73,3% bzw. 5'468'800 Personen) der ständigen Wohnbevölkerung
in der Schweiz lebten Ende 2005 in städtischen Gebieten. |
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Zugelegt
haben hauptsächlich die Gürtelgemeinden der Grossagglomerationen
Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne. Allerdings war die Wachstumsrate
2005 (+0,9%) leicht tiefer als 2004 (+1,0%).
Die
Kernstädte der fünf Grossagglomerationen verzeichneten 2005 lediglich
eine leichte Zunahme (+0,1% gegenüber +0,3% im Jahr 2004), was hauptsächlich
auf die Abnahmen in Basel (-0,6%) und Bern (-0,1%) zurückzuführen
ist. Genf und Lausanne notierten nahezu stabile Werte, während Zürich
ein Bevölkerungswachstum von 0,7
Wachstum
je nach Kanton weiterhin unterschiedlich |
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2005
lag das Bevölkerungswachstum in elf Kantonen über dem gesamtschweizerischen
Durchschnitt. Die Kantone mit dem grössten Wachstum waren Freiburg
(+1,4%), Appenzell Innerrhoden (+1,3%), Wallis und Zug (je +1,2%) sowie
Schwyz (+1,1%). Demgegenüber mussten die Kantone Basel-Stadt (-0,6%),
Appenzell Ausserrhoden (-0,5%) und Glarus (-0,4%) einen Bevölkerungsrückgang
hinnehmen.
Die
internationalen Wanderungen, der Geburtenüberschuss und die interne
Migration bestimmen das Bevölkerungswachstum in den Kantonen. In allen
Kantonen wurde 2005 ein Einwanderungsüberschuss aus dem Ausland registriert.
Besonders markant war er in den drei Kantonen des Genferseegebietes (Genf,
Wallis, Waadt).
Bezogen
auf die Wohnbevölkerung trug der Geburtenüberschuss in den Kantonen
Zug, Genf und Schwyz am stärksten zum Bevölkerungswachstum bei.
Demgegenüber war der Sterbeüberschuss in den Kantonen Basel-Stadt
und Glarus ausschlaggebend für den Bevölkerungsrückgang.
Von den Binnenwanderungen profitierten hauptsächlich die Kantone Appenzell
Innerrhoden, Freiburg, Nidwalden und Wallis, während Basel-Stadt,
Glarus und Graubünden am meisten Einwohner an andere Kantone verloren.
Ständige
Wohnbevölkerung |
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Angaben
in Tausend |
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Die
ständige Wohnbevölkerung der Schweiz umfasst alle schweizerischen
Staatsangehörigen, die Ausländerinnen und Ausländer mit
einer Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung, die Inhaberinnen und
Inhaber einer Kurzaufenthaltsbewilligung, die für einen Mindestaufenthalt
in der Schweiz von 12 Monaten berechtigt, sowie die internationalen Funktionärinnen
und Funktionäre. Ausgeklammert sind die Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen
für weniger als ein Jahr (Ende 2005: 65'200 Personen) sowie die Personen
im Asylprozess (31. Dezember 2005: 48'200 Personen). |
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Quelle:
Text Bundesamt für Statistik BfS, Schweiz, August 2006 |
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Externe Links |
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Bundesamt
für Statistik BfS |
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