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Statistik
Schweiz: Bildung |
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Statistik
Schweiz Bildung |
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Lehrkräftestatistik |
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Statistik
Schweiz Informationen |
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Schweizerische
Lehrkräftestatistik, Schuljahr 2003/04
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Frauen
sind in Lehrberufen in der Mehrheit |
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Mit
einem Anteil von zwei Dritteln am Gesamtbestand der Lehrkräfte sind
die Frauen deutlich in der Mehrheit. Sie sind allerdings je nach Schulstufe
sehr unterschiedlich vertreten. Da zudem nur ein Drittel der Frauen Vollzeit
arbeiten (bei den Männern sind es zwei Drittel) überwiegen bei
den Lehrkräften allgemein die Teilzeitarbeitsverhältnisse. Dies
geht aus der Schweizerischen Lehrkräftestatistik des Bundesamtes für
Statistik (BFS) hervor. Die Statistik stützt sich auf das Schuljahr
2003/04 und umfasst die Vorschule, die obligatorische Schule und die allgemein
bildenden Schulen der Sekundarstufe II.
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Insgesamt
unterrichten rund 12'000 Personen auf der Vorschulstufe, 73'000 auf der
obligatorischen Schulstufe und 11'000 an den allgemein bildenden Schulen
der Sekundarstufe II. Der Anteil der Frauen ist je nach Schulstufe sehr
unterschiedlich: Je höher die Schulstufe, desto geringer der Frauenanteil
unter den Lehrkräften. Allgemein sind die Frauen mit einem Anteil
von 95 Prozent auf der Vorschulstufe und 78 Prozent auf der Primarstufe
auf den unteren Stufen stark übervertreten, während auf der Sekundarstufe
I etwa gleich viele Frauen und Männer unterrichten. |
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In
den allgemein bildenden Schulen der Sekundarstufe II überrunden die
Männer die Frauen hingegen mit einem Anteil von 59 Prozent.
Die
meisten Lehrerinnen und Lehrer arbeiten Teilzeit |
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Die
meisten Lehrerinnen und Lehrer arbeiten Teilzeit. Dies gilt insbesondere
für die obligatorische Schule (56%) und die allgemein bildenden Schulen
der Sekundarstufe II (60%).
Einzig
bei den Lehrkräften der Vorschulen überwiegt die Vollzeitarbeit.
Diese Feststellung ist allerdings zu relativieren, da die Unterrichtspensen
beachtliche geschlechtsspezifische Unterschiede aufweisen. |
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So
unterrichten Frauen meistens Teilzeit (68% auf der obligatorischen Schulstufe
und 81% an den allgemein bildenden Schulen der Sekundarstufe II), mit Ausnahme
der Vorschule, wo sich Teilzeit und Vollzeit die Waage halten.
Die
Männer hingegen unterrichten in der Mehrzahl Vollzeit (78% auf der
Vorschulstufe, 66% an den obligatorischen Schulen und 54% in den allgemein
bildenden Schulen der Sekundarstufe II). |
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Sekundarstufe
II: Mehr als eine von drei Lehrkräften wird in 15 Jahren pensionert
sein |
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Je
höher die Schulstufe, desto weniger sind Lehrkräfte unter 30
Jahren vertreten.
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Auf
der Vorschulstufe stellen sie rund 25 Prozent (3000 Personen), auf der
obligatorischen Stufe 18 Prozent (13'000 Personen) und in den allgemein
bildenden Schulen der Sekundarstufe II noch 10 Prozent (1000 Personen).
Umgekehrt
erhöht sich der Anteil der über 50-Jährigen kontinuierlich
mit der Schulstufe: Von 22 Prozent auf der Vorschulstufe (2500 Personen)
steigt er auf 29 Prozent (21'000 Personen) auf der obligatorischen Schulstufe
und erreicht in den allgemein bildenden Schulen der Sekundarstufe II mit
35 Prozent (4000 Personen) den Höchststand. |
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50-jährige
und ältere Lehrkräfte, die in fünfzehn Jahren pensionert
werden, stellen also auf den allgemein bildenden Schulen der Sekundarstufe
II mehr als einen Drittel der Unterrichtenden bzw. versehen fast 2000 Vollzeitstellen.
Dieser
Information gilt es der gemäss den jüngsten Prognosen des BFS
für 2003-2014 erwarteten Zunahme von 10 Prozent der Anzahl Studierenden
für diese Schulstufe gegenüberzustellen. |
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Die
Erhebung |
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Bei
der Schweizerischen Lehrkräftestatistik handelt es sich um eine Vollerhebung,
die sich auf anonymisierte individuelle administrative Daten stützt.
Das Konzept sieht vor, dass sie alle Schulstufen (mit Ausnahme der Hochschulen)
der öffentlichen und privaten Schulen in der Schweiz erfasst. Die
Dozent/innen der Hochschulen sind Gegenstand einer ad hoc-Statistik
Schrittweise
Entwicklung:
Die
Revision dieser Statistik wurde im Jahr 2002 in Angriff genommen und wird
schrittweise zu Ende geführt. Für das Schuljahr 2003/04 wurden
nur die öffentlichen Schulen der Vorschul-, der obligatorischen Schul-
und der allgemein bildenden Schulen der Sekundarstufe II (Maturitätsschulen,
Fach- und Diplommittelschulen, Unterrichtsberufe und andere allgemein bildenden
Schulen) einbezogen. Die Erfassung der Berufsbildung auf der Sekundarstufe
II wird ab dem Schuljahr 2004/05 obligatorisch.
Statistische
Abdeckung der Schulstufen:
Für
das Schuljahr 2003/04 haben siebzehn Kantone Daten für die Vorschulstufe,
achtzehn solche für die obligatorische Schulzeit und fünfzehn
solche für die allgemein bildenden Schulen der Sekundarstufe II geliefert.
Die noch bestehenden Lücken werden im Laufe der folgenden Schuljahre
geschlossen. Gesamtschweizerische Bestimmung der Bestände und der
Vollzeitäquivalente: Für die Kantone, die für das Schuljahr
2003/04 keine Daten zur Verfügung gestellt haben, wurden die Lehrkräftebestände
und die Vollzeitäquivalente anhand der Ende der 90er Jahre erhobenen
kantonalen Betreuungsquote geschätzt.
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Quelle:
BUNDESAMT FüR STATISTIK 2005 |
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Informationen |
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