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Gesteine |
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Gesteine |
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Sediment-
oder Ablagerungsgesteine |
An
der Erdoberfläche sind die einmal gebildeten Gesteine der Verwitterung (= Erosion) ausgesetzt. Durch Regenfall, Frostwirkung, Temperaturschwankungen und Wachstum der Pflanzenwurzeln werden die Gesteine mechanisch
gelockert und zunächst in grössere Brocken, dann in kleinere
Teile und schliesslich in die einzelnen Mineralkörner zerlegt.
Gleichzeitig
mit der mechanischen Verwitterung werden die Gesteine auch unter
Einwirkung von Wasser, Kohlesäure, Sauerstoff und Pflanzensäurenchemisch angegriffen. Einzelne Substanzen wie Kalk werden aufgelöst,
andere werden zersetzt und zu neuen Stoffen umgebildet. Durch die chemische
Verwitterung zerfällt das Gestein in seine löslichen und
unlöslichen Bestandteile.
Beim Lösen von Kalk entsteht Karst. Karst ist der Oberbegriff für Erscheinungen, welche im Zusammenhang mit dem Lösen von Gesteinsarten wie Kalk oder Gips stehen.
Konglomerate wie Nagelfluh bestehen aus verfestigten, gerundeten Kiesen und/oder Schottern; bei eckigen Komponenten spricht man von einer Brekzie.
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