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| Wanderung von Rheinsfelden über Eglisau nach Rheinau |
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RAOnline verwendet für seine Karten die auf den Schweizer Landeskarten verwendeten Ortsbezeichnungen. Swisstopo orientiert sich bei den Ortsangaben an der Mundartschreibweise. Eine Fluh wird als Flue bezeichnet. Aus "Nieder" wird "Nider", aus "Kulm" entsteht "Chulm", aus "Hammetschwand" "Hametschwand" usw. |
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| Das Städtchen Eglisau gehört zum Kanton Zürich und liegt nördlich des Rheinlaufs, also eigentlich auf der deutschen Seite des Rheins. Der Kanton Zürich muss den Brückenkopf am nördlichen Rheinufer mit dem Kanton Schaffhausen teilen. Die beiden östlich von Eglisau gelegenden Nachbardörfer Buchberg und Rüdlingen gehören zum Kanton Schaffhausen.
Die westlich von Eglisau verlaufenden Landesgrenze zu Deutschland wird als "grüne Grenze" betrachtet. Wer von Eglisau entlang des deutschen Rheinufers zum Kraftwerk Eglisau-Glattfelden wandern will, muss mit keiner Grenzkontrolle rechnen.
Die Geschichte von Eglisau ist teilweise mit dem Kloster Rheinau verbunden. Der Ortsname taucht bereits in einer Schenkungsurkunde des Abt des Klosters Rhein auf. Die Brücke von Eglisau war von grosser strategischer Bedeutung.In verschiedenen Jahrhunderten kam es zum Kämpfen um die Kontrolle über den Rheinübergang. |
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Die Flussnähe und der Rheinübergang brachten Eglisau nicht Verdruss und Verderben. Die wirtschaftliche Bedeutung der Brücke führte auch zu mehr Wohlstand. Vielen, vor allem älteren Schweizerinnen und Schweizer sind die Produkte wie «Orangina» der Eglisauer Mineralquellen bestens bekannt.
In Eglisau entwickelte sich ein vom Wohlstand geprägtes Ortsbild. Zwischen 1915 und 1920 führte der Bau des Kraftwerks Eglisau-Glattfelden in Rheinfelden u starken Veränderungen in Ortsbild des Städtchens. Der Rückstau des Kraftwerks liessen den Rheinpegel um 8 m ansteigen. Viele Häuser und auch die alte Holzbrücke mussten den Wassermassen weichen.
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