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Extremereignisse:
Hochwasser-Management
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Hochwasser-Management |
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Hochwasser-Management |
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Hochwasser-Management:
Schutzmassnahmen
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Hochwasser-Management:
Eine vernetzte Aufgabe
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Hochwasser
im August 2007:
Überflutungräume
Klingnauer Stausee |
Anfallende
vom nicht beeinflussbare und voraussagbare Mengen an Niederschlagswasser
müssen durch einen von der Natur oder den baulichen Voraussetzungen
bedingten Flussquerschnitt transportiert werden, ohne dass die Durchflusskapazität
( also die höchst mögliche Durchflussmenge pro Sekunde), die
Hochwassergrenze, überschritten wird. |
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Überschwemmungen
entstehen, wenn die auf ein Engniss zufliessende Wassermenge grösser
ist als die abfliessende Wassermenge. Der Flusspegel ist dabei höher als die Flussuferlinie oder die
Dammkronen der Kanäle.
Für
die Aare im Kanton Aargau gilt dabei folgender Grenzwert: Fliessen bei
Murgenthal AG mehr als 900 m3/s in den Kanton Aargau, so kann an einigen
Stellen die Hochwassergrenze bereits überschritten werden.
Bei
lokal begrenze Hochwasserschutz-Massnahmen im Oberlauf haben immer Auswirkungen
auf die weiter flussabwärts liegenden flussnahen Regionen. Die Gebiete am Mittel- und Unterlauf profitieren von Wasserrückhaltemassnahmen
am Oberlauf. Bei Wasser beschleunigenden Massnahmen leiden dieselben
Gebiete unter einer grösseren Wassermenge und einer höheren Geschiebefracht.
Sie tragen eine höheres Schadensrisiko.
Schadensvermindernde
Massnahmen an einem Ort können zu einer grösseren Schadenshäufigkeit
an einer anderen Stelle führen.
Das
Hochwasser-Management versucht, die Gesetze der Hydrodynamik mit
den baulichen und den von der Natur vorgegebenen Voraussetzungen so in
übereinstimmung zu bringen, dass möglichst wenig Nachteile für
die Menschen und die Natur entstehen.
Bei
Hochwasserschutz-Massnamen muss das Flussnetz immer als Ganzes betrachtet
werden.
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