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Extremereignisse:
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Seeregulierung
im Kanton Bern |
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Kanton
Bern: Regulierung der Seen im Berner Oberland - Vorsichtsmassnahmen 2009 |
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In
Anbetracht der Schneesituation im Berner Oberland hat der kantonale Regulierdienst
Vorsichtsmassnahmen für den Brienzer- und den Thunersee ergriffen.
Die beiden Seen werden präventiv tiefer gehalten als für die
Jahreszeit üblich.
Im
Berner Oberland liegt immer noch sehr viel Schnee. Der viele Schnee könnte
im Frühjahr zu erhöhten Abflüssen und Seeständen führen.
Der kantonale Regulierdienst verfolgt zusammen mit einer externen Expertengruppe
die Entwicklung aufmerksam. |
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Angesichts
dieser Situation hat der Regulierdienst beschlossen, die beiden Oberländer
Seen tiefer zu halten als für die Jahreszeit üblich. Der Abfluss
aus dem Brienzersee wird um zehn Prozent erhöht. Damit kann der
Pegel des Sees tief gehalten werden. Der Abfluss wird allerdings nur solange
erhöht, wie der Thunersee das zusätzliche Wasser aufnehmen kann. Der
Thunersee wird seinerseits ebenfalls so lange wie möglich auf einem
für die Jahreszeit unüblich tiefen Niveau von 557,60 Metern über
Meer gehalten. Damit die Tests am Entlastungsstollen in Thun weitergeführt
werden können, kann der Seestand jedoch vorübergehend erhöht
werden. Dieser Entscheid wird von der Expertengruppe gefällt, die
die Hochwassergefährdung laufend beurteilt. Sollte eine akute Gefahr
bestehen, wird der Stollen geÖffnet.
Auf
lokaler und regionaler Ebene müssen zurzeit keine konkreten Massnahmen
ergriffen werden. Die Situation wird jedoch aufmerksam verfolgt.
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Quelle:
Kanton Bern, April 2009 |
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Brienzersee |
Thunersee |
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Brienzersee |
Brienzersee |
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