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International
Alert: Konflikte durch den Klimawandel
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A
Climate of Conflict: The Links Between Climate Change, Peace and War
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Der
Bericht "A Climate of Change - The Links between Climate Change, Peace
und War" der Nichtregierungsorganisation (NGO) "International Alert" führt
102 Länder auf, in welchen als Folge des sich abzeichnenden Klimawandels
mögliche gewalttätige Konflikte und politische Instabilität
zu erwarten sind.
Der
Bericht, welche vor dem IPCC-Schlussbericht veröffentlicht wurde,
ruft dazu auf, unverzüglich greifende Massnahmen gegen den Klimawandel
zu beschliessen und umzusetzen.
Der
Bericht "A Climate of Change" zeichnet auf, dass durch den Klimawandel
rund 3,9 Milliarden Menschen mit einem hohen Risiko von möglichen
kriegerischen Ereignissen und von politischer Unsicherheit leben müssen. |
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Die
Folgen des Klimawandels treffen weltweit vor allem die ärmsten Bevölkerungsschichten.
Diese armen Menschen werden ihre Regierungen unter Druck setzen, damit
diese ihre elementarsten Grundbedürfnisse befriedigt.
In Staaten, welche am meisten durch die Auswirkungen des Klimawandels leiden,
werden in diesem Zusammenhang mit Gewaltereignissen begleitete Konflikte
geschürt. Bereits heute ist es zu spät, um in diesen Gebieten
den Klimawandel zu stoppen. Die erste Priorität besteht heute darin,
diesen Staaten zu helfen, sich an die sich wandelnden Verhältnisse
anzupassen.
Massnahmen wie etwa der Kohlenstoff-Handel, welche den Klimawandel durch
die Reduktion von schädlichen Emissionen hemmen, können
gegenwärtig die sozialen Spannungen und das Risiko von Gewaltausbrüchen
in den armen und politisch labilen Staaten erhöhen.
Durch Friedensförderung können Regierungen gestärkt und
die politischen Verhältnisse stabilisiert werden. Gemeinschaften mit
stabilen politischen Verhältnissen sind eher in der Lage, den Auswirkungen
des Klimawandels erfolgreich zu begegnen.
Die Stärkung der Fähigkeiten, durch Friedensförderung mit
den Folgen des Klimawandels umgehen zu können, schafft in den politisch
labilen Staaten eine Win-Win-Situation. Diesen Staaten wird durch diese
Unterstützung ermöglicht, ihre eigenen schädlichen Emissionen
zu vermindern; dies ist ein wirkungsvolles Mittel langfristig den Klimawandel
abzuschwächen.
"International
Alert" untersucht die Zusammenhänge und Ursachen von Konflikten, um
aus den Erkenntnissen einen nachhaltigen Frieden zu ermöglichen. Die
Organisation arbeitet seit zwei Jahrzehnten in 20 Ländern mit den
von Konflikten betroffenen Menschen und Regierungen sowie mit internationalen
Organisationen wie die UN oder die EU zusammen.
Quelle International Alert vom 5. November
2007 Text: RAOnline
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Publication
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A
Climate of Conflict: The Links Between Climate Change, Peace and War
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Climate
change is upon us and its physical effects have started to unfold. That
is the broad scientific consensus expressed in the Fourth Assessment Review
of the Inter-governmental Panel on Climate Change. This report takes this
finding as its starting point and looks at the social and human consequences
that are likely to ensue - particularly the risks of conflict and instability.
Author(s):
Dan Smith, Janani Vivekananda
Date
of Publication: 2007-11
Publisher:
International Alert
Published:
London, UK
Languages:
English
No.
pages: 48 |
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Weitere Informationen
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Links
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Externe
Links |
Intergovernmental
Panel on Climate Change (IPCC) IPCC |
Woodrow
Wilson Center Environmental Change and Security Program Wilson
Center |
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