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Windsysteme Monsun - Indischer Monsun |
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Klima Informationen |
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Monsun - Windsystem in Südasien und Südostasien |
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Monsun
in Indien |
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Die
dunkelgrüne Farbe auf dem Satellitenbild zeigt, dass sich die Vegetation
auf dem Indischen Subkontinent vom 1. bis zum 10. April 2008 stärker
als im langjährigen Durchschnitt entwickelt hat. Die natürliche
und die kultivierte Pflanzendecke ist aufgrund reichlicher Monsunregenfällen
in Zentral- und Südindien stark gewachsen. In Indien hat man im April
2008 eine Rekordernte beim Reis und Getreide eingebracht.
In
Nordindien ist die Landschaft teilweise bräunlich. dies bedeutet,
dass sich in diesen Gebieten die Vegetationunterduchschnittlich entwickelt
hat.
Die
Aufnahme hat der französische Satellit SPOT aufgenommen.
Das
Wachstum der Pflanzen wird in Indien hauptsächlich von der Menge der
jährlichen Monsun-Regenfälle bestimmt. Die Ernteeträge sinken,
wenn weniger Niederschläge fallen. Ausgiebige Regenfälle führen
zu hohen Ernteerträgen.
Wissenschaftler
untersuchen den Verlauf des Indischen Monsuns, um mit den Messergebnissen
herauszufinden, ob ein einen möglicher Zusammenhang zwischen dem südostasiatischen
Monsunwindsystem und dem El Niño- und La Niña- Phänomen im Pazifischen Ozean besteht. Bereits zu Beginn des letzten Jahrhundert
hat der britische Forscher Sir Gilbert Walker erkannt, dass ein sinkender
Luftdruck im Südpazifik offenbar einen Einfluss auf das Wettergeschehen
über dem Indischen Subkontinent ausÜbt.
In
Phasen mit niedrigem Luftdruck im Südpazifik wurden in Indien häufig
extreme Trockenzeiten registriert.
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Reisanbau
in Bhutan
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