Palau
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Palau - Inselstaat im Pazifik
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Tourismus in Palau - Atolle, Riffe und Lagunen
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Palau besteht aus 9 bewohnten und über 700 unbewohnten, kleineren Inseln. Die Inseln bestehen aus total 459 km2 Festlandfläche und darum herum befinden sich rund 525 km2 Riffflächen.

Palau besteht aus einer einzigartigen Ansammlung von Inseln, welche von artenreichen Riffen umgeben sind. Der Tourismus ist einer der beiden Einnahmequellen des Kleinstaates. Die Regierung von Palau legt deshalb auch grossen Wert darauf, diese grossartige Naturlandschaft zu schützen und zu pflegen. Die Einwohner von Palau haben gelernt mit dem Naturraum, in welchem sie leben und auf dem sie ihre Existenz verdanken, in Einklang zu leben.

Die Insel Babeldoab ist rund 330 km2 gross. Sie ist die grösste Insel in Palau und die zweitgrösste in Insel in Mikronesien. Die Insel beansprucht 70% der gesamten Landmasse von Palau.

Die Lagunen und die sie umgebenden Barrierenriffe sind die Hauptattraktionen für Touristen aus Asien, den USA und dem fernen Europa. An den Stränden von Palau können sie ihrem Traum vom Südseeparadies ausleben. Die Barrierenriffe sind ein Freizeitraum für Taucher, Schnorchler und Fischer. Sie stellen den Eckpfeiler für Palaus Tourismusindustrie dar.

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Die Korallenriffe und die Lagunen sind ein einzigartiger Lebensraum für eine artenreiche Meeresflora und - fauna. Ausgedehnte Meeresgebiete wurde von der Regierung von Palau unter einen besonderen Schutz gestellt. Allerdings bedrohen die Folgen des Klimawandels die Unterwasserwelt. Bereits sind rund 90% der Korallen in Palau zerstört oder sind dabei auszubleichen. Eine wichtige Einnahmequelle von Palau droht allmählich versiegen, ohne dass sich der Kleinstaat dagegen wehren kann.

Neben dem maritimen Lebensraum hat Palau für Naturfreunde unterschiedliche, artenreiche Naturlandschaften zu bieten:

Die Bergwälder, die Flüsse und die Süsswasserseen mit den Krokodilen auf Palaus grösster Insel Babeldoab, zahlreiche Feuchtgebiete, die von Gezeiten beeinflussten Ästuarien mit den Mangrovenwäldern, die mit Kokospalmen gesäumten Sandstrände, welche ab und zu auf von den Meeresschildkröten besucht werden, sowie die einzigartigen Salzwasserseen auf den Kalksteininseln.

Das Klima von Palau ist das ganze Jahr hindurch tropisch heiss und feucht. Von Mai bis November entladen sich häufig heftige Gewitter über Mikronesien. Es ist die Zeit der Taifune, welche von Osten her in Richtung asiatisches Festland ziehen. Im Nordwinter wartet das Klima in Palau kaum mehr mit Extremereignissen auf.

Palau ist vor vielen Millionen durch tektonische Verschiebungen, welche von vulkanischen Aktivitäten begleitet wurden, entstanden. Nördlich von Babeldoab befinden sich Atolle in deren Zentrum sich erloschene Vulkane befinden. Palau ist im Bereich des Zirkumpazifischen Feuerrings, einer Kette von zum Teil höchst aktiver Vulkane. Einige von ihnen sind auch unter der Meeresoberfläche (submarine Vulkane) aktiv.

Quellen: Palau Conservation Society, 2014, Text: RAOnline
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Palau Mangrovenwälder Korallenriffe
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