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Gletscher Schweiz Gefahren |
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Gletscher Schweiz Gefahren |
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Unterer
Grindelwaldgletscher: Gletschersee Grindelwald |
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Gletschersee
Unterer Grindelwaldgletscher-Neuer Abflussstollen
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Kurzinfo Baustelle Schrägstollen Gletschersee Grindelwald - Kennzahlen
Beteiligte Firmen |
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Bauunternehmen
- Gasser Felstechnik AG, Meiringen: Stollenbau
- Kiestag Kieswerk Steinigand AG, Wimmis: Betonlieferung, Materialbewirtschaftung
Projekt
- Vorprojekt: Geotest AG Zollikofen und Gasser Felstechnik AG Meiringen
- Bauprojekt: B+S AG Bern in Zusammenarbeit mit Geotest AG
Bauleitung
- Technische Bauleitung: Geotest AG Zollikofen - Administrative Bauleitung sowie Gesamtprojektleitung: B+S AG Bern
Bauherrschaft |
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- Schwellenkorporation Grindelwald unter Mitfinanzierung der Schwellenkorporation Bödeli Süd (Region Interlaken)
Kennzahlen Stollen |
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Stollenlänge
- 2'120 m (inkl. die beiden Fenster, ohne Umgehungsstollen)
Querschnitt
- Breite 3.2 m- Firsthöhe 4.6 m
- Querschnittsfläche 13.30 m2
Gefälle
- Portal unten bis Fenster 2: durchschnittlich 18% - Fenster 2 bis Einlauf See: durchschnittlich 21%
Fenster
- Fenster 1: Kote 1106, Tm 638; Funktion: Schutterstelle und Lüftung - Fenster 2: Kote 1219, Tm 1317; Funktion im Bau: Schutterstelle und Lüftung; Funktion im Betrieb: Ablass des Seewassers in die Schlucht
Vortriebsart
- Sprengvortrieb
Ausbruchskubatur
- 28'330 m3 fest, 48'161 m3 aufgelockert
- Ein Teil des Ausbruchs wurde auf dem Kieswerkareal zwischendeponiert, ein anderer Teil in die Schlucht geschuttert.
Bauzeit
- Beginn Installation: 12. Januar 2009
- Bis Ende März 2009 1-Schicht-Betrieb 6 Tage/Woche (9-10 Std./Tag)
- Ab Mitte April 2009 durchgehender Betrieb (24/24h, 7 Tage/Woche)
- Inbetriebnahme März 2010
Meilensteine
- Spatenstich: 15. Januar 2009
- Durchschlag Fenster 1: 1. Mai 2009
- Durchschlag Fenster 2: 24. Juni 2009 - Ende Vortrieb Hauptstollen: 2. September 2009
- Durchschlag Umgehungsstollen: 20. September 2009
- Fertigstellung Verbindung Seebecken
- Hauptstollen: 1. November 2009
Leistung
- Über gesamte Bauzeit 9 m Vortrieb pro Tag resp. 63 m pro Woche - Für Sprengvortrieb ausgezeichnet gute Leistung!
Personal
- ca. 5 Personen/Schicht, davon 4 direkt im Stollen
Eingesetzte Maschinen
- 3-4 Stollenladerschinen
- 2 Bohrjumbos
- 1 Spritzbetongerät -1 Sprengstoffmobil -2 Spritbetonmischfahrzeuge
- div. Kleinmaschinen wie Hebebühne, Kleinbagger
Abschlag
-durchschnittliche Abschlagslänge: 3.0 m -durchschnittliche Ausbruchsmenge pro Abschlag (fest): 41 m3 -Anzahl Bohrlöcher pro Abschlag: 52 Stück- Sprengstoffmenge pro Abschlag: 130 kg
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Quelle:
Kanton Bern, 10. November 2009 |
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Der
Kanton Bern dokumentiert die Entwicklung
beim
Gletschersee unterhalb des Unteren Grindelwaldgletschers
auf
einer eigenen Website.
In
der Website sind Live-Bilder der VAW vom Gletschersee integriert.
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Grindelwald |
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