Glacier - Gletscher
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Aufbau von Gletschern
Gletscher Schweiz
Gletscher Begriffserklärungen 1. Teil
Gletscher Begriffserklärungen 2. Teil
Gletscher Schweiz
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Thema: Gletscher Permafrost Klima
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Merkmale von Gletscher
Begriffserklärungen 1. Teil
Schneekristall Grafik
Schneekristall
Die Schneekristalle der lockeren Pulverschneemassen werden durch ständiges Abschmelzen und Gefrieren
zu körnigem Firnschnee. Als Bindemittel dient vorerst noch Pulverschnee. Durch Eindringen und Gefrieren von Schmelzwasser verfestigt sich der ältere Firn zu Firneis.
Mittelmoränen Grafik
An den Rändern eines Gletschers sammelt sich Schutt, welcher durch die Schwerkraft von den Hängen herunter gefallen
ist, oder welcher durch die Abriebstätigkeit (Gletscherschliff) des Gletschers als Seitenmoräne mitgeführt wird. Fliessen zwei Gletscher zusammen, so entsteht aus zwei Seitenmoränen je eine gemeinsame Mittelmoräne.
Gletscherbach Grafik
Vor allem im alpinen Sommer schmelzen auf der Gletscheroberfläche grosse Schnee- und Eismassen. Ein Teil des Schmelzwassers sammelt
sich in Gletscherbächen auf der Oberfläche des Gletschers. Die Gletscherbäche verschwinden meistens in Gletscherspalten. Auch temporäre Seen im Gletschereis sind bekannt.
Gletschertor Grafik
Gletschertor
Im tiefsten Punkt des Talbodens sammeln sich alle Gletscherbäche. An der Gletscherzunge treten die Schmelzwasser aus dem Gletschertor.
Das Gletschertor ist ein Gefahrenbereich. Plötzlich ausfliessende Gletscherseen führen zu gefährlichen Wasserfluten.
Gletschereis Grafik
Eisschicht
Wie die Jahrringe eines Baumes gibt die Abfolge und die Mächtigkeit der einzelnen Eisschichten Auskunft über das Klima in längst vergangenen Jahren.
Niederschlagsreiche und kühlere Jahre ergeben in der Regeldickere Eisschichten. Die dunkleren Eisschichten enthalten mehr Staub und Verwitterungsschutt.
Gletscherkar Grafik
Die nischenartigen Hohlformen in den Gipfelregionen der Berge sind oft mit Gletschereis gefüllt. Solche Plätze nennt man Kare.
Die Eismassen in Karen heissen Kargletscher.

Im Nährgebiet schleift das Eis eine Mulde zu einem Kugelförmigen Becken, dem Kar. Viele Berge haben ihre charakteristische Form durch die Kare erhalten. Das Matterhorn wurde einst von drei Kargletschern bearbeitet.

Sander Grafik
Eisschicht
Das Gletschervorfeld wird Sander genannt. Die Schmelzwasserströme, welche den Gletscher durch das Gletschertor verlassen, führen viel
Gesteins- und Lockermaterial wie Sand mit. Im Gletschervorfeld, wo das Gelände oft flacher wird, wird das mitgeführte Gesteinsmaterial abgelagert. An der Sanderwurzel (nahe beim Gletschertor) wird das schwerere Schottermaterial abgelagert. Das feinere, leichtere Material wie Sand und Kies wird weiter vom Eisrand der Gletscherzunge weg abgelagert. Im Sander befinden sich oft mehrere Flussläufe des Gletscherbachs.
Bergschrund Grafik
Bergschrund
Der Bergschrund ist die oberste Querspalte, die sich oft über die ganze Gletscherbreite hinzieht.
Sie bildet die Trennlinie zwischen bewegtem Eis des Firnbeckens und Eis das an den umrahmenden Berghängen haften bleibt.
Obermoräne Grafik
Obermoräne
Von den seitlich gelegenen Talwänden lösen sich immm wieder Felstbrocken, Steine und Lockermaterial.
Der Gesteinsschutt rollt auf die Gletscheroberfläche. Der Gletscher transportiert dieses Gesteinsmaterial als Obermoräne talwärts. Die kleineren Stücke des Verwitterungsschutts verschwinden allmählich im Inneren des Gletschers.
Toteis Grafik
Toteis
Grosse Teile des fliessenden Gletschers können sich im Grundmoränenbereich vom Eisstrom abspalten.
Das nachfliessende Eis überfährt die abgespaltenen Eiskörper und deckt diese mit Schuttmaterial der Grundmoräne zu.
Das zugedeckte Eis kann unter der isolierenden Schuttschicht auch nach dem Abschmelzen des Gletscher noch lange Zeit als Toteis liegen bleiben. Später haben sich in diesen Geländevertiefungen Toteisseen gebildet.
Gletscherfirn Grafik
Gletscherfirn
Tagsüber scheint die Sonne auf die Schneedecke und verwandelt den pulverigen Schnee in Nassschnee.
Durch die Kälte in der Nacht gefriert dieser Nassschnee wieder. So lösen sich im Laufe eines ganzen Tages Tauen und Gefrieren ab. Dieser Vorgang wiederholt sich Tag für Tag und der Schnee verwandelt sich in körniges Eis, welches wir Firn nennen.
siehe auch Ein Gletscher entsteht
siehe auch Firn- oder Kargletscher
Grafik Grafik
Toteis
periglazial
Periglazial ist der Fachbegriff für alle Prozesse, welche im Einflussbereich von Permafrost und Gletscher liegen.
Kargletscher
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Gletscher
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Steingletscher (Bern) Mutten- und Sidelengletscher (Uri)

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