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Einführung von Smart Metering in der Schweiz wäre rentabel
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Smart Metering (intelligente Stromzähler) gehört zu den Massnahmen der neuen schweizerischen Energiestrategie 2050. In der Schweiz wäre eine flächendeckende Einführung von Smart Metern aus volkswirtschaftlicher Sicht rentabel: Die Geräte- und Installationskosten führen bis 2035 zu Mehrkosten von einer Milliarde Franken gegenüber eines wirtschaftlichen Nutzens (vorwiegend Stromeinsparungen bei den Endkunden) von 1,5 bis 2,5 Milliarden Franken. Dies zeigt ein im Auftrag des Bundesamt für Energie (BFE) durchgeführtes "Impact Assessment".
Das Impact Assessment wurde vom Bits to Energy Lab (ETH Zürich), Ecoplan, ENCO AG und Weisskopf Partner GmbH durchgeführt. Die Autoren definieren verschiedene Szenarien eines Smart Metering Roll Outs, beurteilen deren wirtschaftliche, soziale und ökologische Auswirkungen und zeigen auf, bei welchen Akteuren Kosten und Nutzen anfallen.
Von der flächendeckenden Einführung von Smart Metern profitieren in erster Linie Haushalte sowie Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe. Für Netzbetreiber, Energielieferanten und Stromproduzenten wären die Kosten unter der heute geltenden Regulierung höher als der Nutzen. Für die Wirtschaft ergeben sich aus der Einführung von Smart Metern leicht positive Impulse.
Quelle:
Text Bundesamt für Energie BFE, April Juni 2012 |
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Begriffe:
Smart Grid: intelligentes Stromnetz, das Stromerzeuger, Speicher, Verbraucher und Netzanlagen effizient und zuverlässig vernetzt und steuert.
Smart Home: intelligentes Wohnen, bei dem Geräte aufgrund einer Datenvernetzung und Fernsteuerbarkeit intelligent (automatisch/optimiert) gesteuert werden.
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Impact Assessment einer Einführung von Smart Metering |
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