Das
alv-Modell ist durch folgende Eckwerte definiert:
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Es
enthält eine achtjährige Primarstufe, wobei die Eingangsstufe
inbegriffen ist. Das entspricht der neuen eidgenössischen Norm. |
Die
Oberstufe gliedert sich in drei Stammklassen (oder Typen), die unter einem
Dach kooperieren. Niveaukurse garantieren eine individuelle Förderung. |
Die
Oberstufe dauert für alle drei Jahre. Ein vorzeitiger übertritt
ins Gymnasium ist nicht vorgesehen. Damit werden drei pädagogische
Vorteile eingelöst:
a.
Alle Jugendlichen stehen zur gleichen Zeit vor dem Laufbahnentscheid. Somit
sind alle Weiterbildungen gleichwertig.
b.
Auch die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler gehören
während allen drei Jahren der Oberstufe an. Somit gibt es keinen Leistungsabfall
der Zurückbleibenden.
c.
Für niemand, insbesondere nicht für angehende Maturanden, entsteht
eine zweijährige Bildungsstufe. Eine nur zwei Jahre dauernde Bildungsstufe
ist für die Förderung als ungünstig zu beurteilen. |
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Strukturreform:
Das alv-Modell hat gewichtige Vorteile
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Insgesamt
sprechen vier gewichtige Gründe für das alv-Modell:
Das alv-Modell ist kompatibel für den Aargau,
weil es auf der Oberstufe nur drei Abteilungen pro Jahrgang braucht, anstatt
mindestens vier wie bei den Modellen der Regierung.
Somit
erlaubt das alv-Modell auch kleineren Schulstandorten, eine
eigene Oberstufe zu führen. |
Das alv-Modell bringt einen echten pädagogischen
Mehrwert, weil es die Integration und
die individuelle Förderung konsequent umsetzt. |
Das alv-Modell ist kompatibel
mit sämtlichen eidgenössischen Normen und verwirklicht somit die gebotene Harmonisierung. |
Das alv-Modell ist geeignet, zum Modell der Nordwestschweiz zu werden. Unabhängig vom alv ist die Bildungsdirektion des Kantons
Basel-Stadt bei ihrer Strukturplanung auf das genau gleiche Modell gestossen. |
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Quelle:
Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband (ALV), Februar 2007 |
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