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Schulreformen
im Kanton Aargau |
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Wirtschaft: AIHK Vernehmlassung 2008 |
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Strukturreform
- Meinungen aus der Wirtschaft |
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aprentas
ist der Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung naturwissenschaftlicher,
technischer und kaufmännischer Berufe.
Die
Gründung erfolgte im Oktober 2000 durch die Trägerfirmen Ciba
Spezialitätenchemie, Novartis und Syngenta. Juristisch ist aprentas
ein Verein mit Sitz in Basel. Oberstes Organ ist die Vereinsversammlung.
Die Mitgliedschaft steht Firmen und Institutionen offen.
Heute
bildet aprentas rund 600 Lernende in 13 verschiedenen Berufen aus. Die
Auszubildenden kommen aus den drei Trägerfirmen sowie aus mehr als
40 Mitgliedfirmen. |
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Das
für alle frei zugängliche Weiterbildungsangebot wird laufend
ergänzt und aktualisiert. Es umfasst gegenwärtig über 150
Kurse.
Dienstleistungen
für Mitglieder und Dritte im Umfeld der Aus- und Weiterbildung ergänzen
das Leistungsangebot von aprentas.
aprentas
engagiert sich in der Weiterentwicklung und Mitgestaltung der Berufsbildung
Schweiz und nimmt in diesem Bereich sowie in bildungspolitischen Fragen
ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung wahr.
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oben
aprentas
Forum: Schweiz. Arbeitgeber-Verband - Feststellungen |
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oben
aprentas
Forum: Schweiz. Arbeitgeber-Verband - Forderungen
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oben
aprentas
Forum: Das schweizerische Bildungssystem -
ein Auslaufmodell?
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Referat
von Prof. Dr. h.c. Beat KappelerAuszug
aus dem Referat:
Dokumentation
und Links
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Beat
Kappeler |
Urs
F. Meyer |
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oben
Statements
zur Aargauer Schulreform
Die Berufsbildung mit der Möglichkeit die Berufsmaturität zu
absolvieren verstehen wir als gleichwertigen Bildungsgang zur gymnasialen
Ausbildung.
Die
Wirtschaft braucht gute Schülerinnen und Schüler für die
Berufsbildung. Gute qualifizierte Berufsleute sind ein wichtiger Standortvorteil
für die Entwicklung der Betriebe in unsere Region.
Ein
bewusster Berufswahlentscheid setzt voraus, dass sich die Schülerinnen
und Schüler intensiv mit Ihren Fähigkeiten und Bildungsmöglichkeiten
auseinandergesetzt haben.
Eine
zweijährige Sekundarstufe I ist zu kurz und vermag nicht genügend
Entscheidungsgrundlagen zu liefern.
Der übertritt von der Sekundarstufe I in die Berufsbildung oder ins
Gymnasium muss für alle Schülerinnen und Schüler gleichzeitig
nach der obligatorischen Schulzeit erfolgen. Der Einstieg ins Gymnasium
nach dem 8. Schuljahr begünstigt eine falsche Bildungswahl, da der
Druck auf praktisch begabte Schülerinnen und Schüler das Gymnasium
zu wählen, stark steigen würde.
Für
die Berufsbildung wäre es fatal, wenn die Entscheidung für den
Eintritt
ins
Gymnasium ein Jahr vor demjenigen für die Berufswahl wäre.
Annemarie
Graf-Leuppi
Leiterin
öffentlichkeitsarbeit
Basel,
15. 02 2007
Quelle: Aarg.
Lehrerinnen- und Lehrer-Verband
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