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Armut Kinderarbeit |
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Armut Kinderarbeit |
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Welttag
gegen die Kinderarbeit - World Day against Child Labour
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Gebt
den Mädchen eine Chance |
Kinderarbeit
hat seine Wurzeln in der Armut. Als verstärkende Faktoren fallen noch
sozio-ökonomische Gründe wie Sprache, Rasse, Kastenzugehörigkeit,
Religion, Stammeszugehörigkeit oder die Herkunft aus dem ländlichen
Raum ins Gewicht.
Nach
Angaben der ILO arbeiteten 2008 weltweit rund 100 Millionen Mädchen
als Kinderarbeiterinnen. Die Mädchen müssen ähnliche Arbeiten
ausführen wie die Knaben. Sie sind jedoch zusätzlichen Risiken
ausgesetzt und müssen zusätzliche Erschwernisse erleiden. Mädchen
arbeiten in der Landwirtschaft, in handwerklichen Gewerbebetrieben und
und in Privathaushalten. Mädchen müssen vielfach die schlimmsten
Formen der Kinderarbeit wie Sklaverei, die Taglöhnerei, die Prostitution,
die Pornographie usw. erleiden.
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Mädchen
sind auch als Haushaltshilfe in ihren eigenen Familien mit Kinderhüten,
Kochen, Waschen und dem Heranschaffen von Wasser und Brennstoffen beschäftigt.
Mädchen müssen oft neben ihren Haushaltsarbeiten auch einer schlecht
bezahlten Beschäftigung ausserhalb des Hauses nachgehen. Die Mädchen
tragen dabei die doppelte Last der Armut. Mädchen werden zusätzlich
aufgrund ihres Geschlechts in zahlreichen Formen diskriminiert.
Mädchen
werden von ihren Eltern jeweils als letzte Familienmitglieder eingeschult
und jeweils bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten auch wieder als erste
aus dem Schulunterricht geholt. |
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Weltweit
gegen rund 75 Millionen Kinder nicht zur Schule. In den Schulen kommen
weltweit im Durchschnitt auf 100 Knaben lediglich 94 Mädchen. In den
Entwicklungsländer werden durchschnittlich 61% der Knaben und 57%
der Mädchen in die Sekundarschule eingeschult. In den ärmsten
Länder dieser Welt sind es nur noch 32% der Knaben und 26% der Mädchen.
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