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Erdbeben - Tsunamis |
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Erdbeben - Tsunamis |
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Erdbeben
in Pakistan: Kaschmir 20.02.2009
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Hilfe
für Pakistan - Erdbebenwarnsystem |
2009:
Privat entwickeltes Erdbebenvorwarnsystem gibt Alarm in Pakistan |
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Am
20. Februar 2009 hat ein starkes Erdbeben im nordöstlichen Pakistan
die Grenzregion zu Indien erschüttert. Drei Wochen vor dem Februar-Beben
hat die private Firma "Secty Electronics" hat zusammen mit der Deutschen
Bundesregierung - Auswärtiges Amt "Humanitäre Hilfe" und in Zusammenarbeit
mit Malteser International in vier Hospitälern in der Region Kaschmir Erdbebenvorwarnsysteme mit einer Aussensirene eingebaut. Alle neu
eingerichteten Systeme haben Sekunden vor den Erdstössen einen Alarm
ausgelöst, bevor die zerstörerische S-Welle die Menschen erreichte.
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Magnitude |
5,4 |
Datum |
Freitag,
20. Februar, 2009 um 03:48:51 UTC , um 08:48:51 AM beim Epizentrum |
Geogr.
Lage |
34.249°N,
73.853°E |
Tiefe |
26
km |
Region |
PAKISTAN |
Distanzen |
90
km W von Srinagar, Kaschmir
95
km NE von ISLAMABAD, Pakistan
145
km N von Jhelum, Pakistan
700
km NNW von NEW DELHI, Indien |
Bemerkungen |
mindestens
44 Menschen verletzt, Erdrutsche in Kaschmir. In der Region Balgran, Hattian,
Islamabad, Jhelum, Jura, Lahore, Malial, Masarm, Muzzaffarabad, Rawalpindi,
Uri (Pakistan) und Baramulla sowie Marsar in Indien gab es zahlreiche Gebäudeschäden.
Das Beben wurde in der Region Chandigarh - Srinagar in Indien stark verspürt. |
Info-Quelle |
USGS
NEIC (WDCS-D) |
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Als
Standorte wurden 4 neu errichtete Hospitäler ausgewählt.
Um ein Höchstmass an Funktionssicherheit zu gewährleisten wurden
immer mindestens zwei Erdbebendetektoren eingebaut, die dann in
einem Netzwerk miteinander kommunizieren. Die Bevölkerung wird
nun in verschiedenen Dörfern an zentraler Stelle über einer Aussensirenenanlage in einem Umkreis zwischen 600 bis 800m vor der herannahenden Katastrophe
gewarnt werden. |
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Die
Menschen werden nun nicht mehr völlig überraschend und unvorbereitet
mit dieser Naturkatastrophe konfrontiert; sie können aktiv Schutzmassnahmen
einleiten und damit ihre überlebenschance deutlich verbessern.
Die
Basis für die Umsetzung der Projekte ist der vorliegende positive
Testbescheid des GeoForschungsZentrum Potsdam. Das GFZ Potsdam hat in enger Kooperation mit sectyelectronics® massgeblich zum Erfolg
der Systemtechnik beigetragen. Mit Hilfe der Detektion und Analyse der P-Welle eines Erdbebens kann die schwere
des nahenden Erdbebens hinreichend genau abgeschätzt werden und bei
überschreiten von Grenzwerten Alarm ausgelöst werden.
Auch
schon vorher, im praktischen Einsatz in der Deutschen Schule in San Salvador,
hat das Erdbebensystem seine Funktionstauglichkeit unter Beweis gestellt
und bei einem Erdbeben am 4. April 2008 einen Erdbebenalarm ausgelöst.
Das
Erdbebenvorwarnsystem ist mittlerweile in 13 verschiedenen, erdbebengefährdeten
Ländern dieser Erde im Einsatz. Ein Beweis dafür, dass die Notwendigkeit
und Machbarkeit von Präventionsmassnahmen zum Schutz vor Erdbeben
von den verantwortlichen Katastrophenschutzmanagern erkannt wird. Deshalb
soll diese Technik auch in zukünftigen Projekten mit nationalen und
internationalen Hilfsorganisationen zum vorbeugenden Erdbebenschutz eingesetzt
werden.
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Quelle:
Text Secty Electronis, Februar 2009 |
Weitere Informationen
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Externe
Links |
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