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Erdbeben in Haiti
12.01.2010 |
Erdbeben
in Haiti: Berichte
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13. Januar 2010: Haiti wurde vom schlimmsten Erdbeben seit 200 Jahren getroffen. Es sind über 200'000 Opfer zu beklagen und die Zerstörungen sind immens. "Das Ausmass dieser Katastrophe übersteigt alles, was ich in den letzten 20 Jahren hier erlebt habe", schrieb Helvetas Programmleiter Bernard Zaugg Stunden nach dem Beben aus Haiti.
Helvetas hilft beim Wiederaufbau
Helvetas unterstützte in den ersten Wochen nach dem Beben die DEZA bei der Nothilfe vor Ort und verteilt Hilfsgüter wie Plastikplachen, Zelte, Taschenlampen und Megaphone an die Bevölkerung.
In den erdbebenbeschädigten Städten um Port-au-Prince laufen Abklärungen,wie der Wiederaufbau und der Neubau der Wasserversorgung an die Hand genommen werden können.
Das Erdbeben löste einen Flüchtlingsstrom aus der Hauptstadt aufs Land aus. Helvetas verschafft mit dem Projekt "Cash-for-Work" den Erdbebenflüchtlingen Arbeit und bindet sie im Infrastrukturaufbau im Landesinnern ein.
Helvetas in Haiti
Helvetas ist seit 1983 in Haiti aktiv. Heute arbeitet Helvetas in drei Regionen in Zentralhaiti (Verrettes, La Chapelle und Savanette). Im Zentrum stehen die Versorgung ländlicher Gemeinden mit Trinkwasser- und Abwassersystemen sowie Einkommensförderung und die Unterstützung von landwirtschaftlichen Vermarktungsketten. Ein wichtiger Aspekt der Projektarbeit ist der Ressourcenschutz. Dieser ist besonders zentral, weil in Haiti die Waldfläche infolge unkontrollierter Abholzung für Ackerbau und Holzkohleproduktion von Erosion betroffen ist. Nach dem Erdbeben wird die Arbeit von Helvetas in ähnlichem Rahmen weitergeführt. Momentan liegt der Schwerpunkt auf dem neuen Projekt "Cash-for-Work". Es ermöglicht den Erdbebenopfer, die von aus der Stadt aufs Land geflüchtet sind, Arbeitsplätze im Bereich Infrastrukturaufbau.
Quelle: Text Helvetas Schweiz , 13. Januar 2010
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