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Nepal Asien |
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Die 14 Achttausender |
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14 Berge ragen weltweit über 8'000 m über den Meeresspiegel auf:
Everest
K2
Kangchenjunga
Lhotse
Makalu
Cho Oyu
Dhaulagiri
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Manaslu
Nanga Parbat
Annapurna I
Gasherbrum I
Broad Peak
Gasherbrum II
Shisha Pangma |
Selbst in Ländern, wo das metrische System nicht benutzt wird, träumen viele Spitzenbergsteiger vom Gipfelerfolg auf einem oder mehreren Achttausendern.
Achttausender heissen im nichtmetrischen System «twenty-six-thousand, two-hundred-and-forty-seven-footers». Etwas gar kompliziert.
Von den 14 Achttausendern liegen lediglich 4 Berge ganz auf einer Staatsfläche: einer in China (Tibet), einer in Pakisten und drei in Nepal. Die restlichen 9 Achttausender liegen je im Grenzgebiet von zwei Staaten.
Alle Achttausender liegen in Asien in der Himalayakette oder im Karakorumgebirge. Beide Gebirgszüge wachsen aufgrund von Erdplattenverschiebungen weiter in die Höhe. Die Indische Kontinentalplatte stösst nordwärts auf die Eurasische Platte.
Erdbeben sind in Pakistan, Indien und Nepal an der Tagesordnung. Einige hatten in den vergangenen Jahrzehnten ein verheerendes Ausmass:
Pakistan Erdbeben 2005
Nepal Erdbeben 2015
Annapurna, K2, und Nanga Parbat gelten als die gefährlichsten Achttausender. Einer von 4 Bergsteigern bezahlt den Aufstieg auf einen der drei Gipfel mit seinem Leben. Ab 5'000 m ü.M. enthält die Luft nur noch halb so viel Sauerstoffen wie auf Meereshöhe. Ab 7'000 m ü.M. wird das Atmen und das Denken äusserst beschwerlich. Ab 8'000 m ü.M beginnt die Todeszone, wo selbst Bergkameraden keine Hilfe mehr anbieten können. Einige Bergsteiger fallen in den Höhenwahn und sind ihrer Sinne nicht mehr mächtig. In dieser Zone können selbst die stärksten und bestens ausgerüsteten Bergsteiger im Notfall nur mit viel Glück einige wenige Tage überleben.
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Mount
Everest (8'848 m) und Lhotse (8'516 m) |
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