Wildtiere:
Der Wolf in der Schweiz
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Wildtiere Wolf |
Wolf Freiburg Jaun Oktober
2007 |
Wolf Bern Wolf in der Fotofalle Januar
2008 |
Wolf Tessin Wolf bei Sonogno April
2008 |
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Wildtiere Wolf |
Wolf Freiburg und Bern Derselbe Wolf Januar
2008 |
Wolf Graubünden Wolf bei Panix Februar
2008 |
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April
2008: Wolf im Kanton Tessin |
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Wolf
im Val Verzasca unterwegs |
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April
2008
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Region Verzasca-Tal |
Im
Val Verzasca wurde ein männlicher Wolf aus italienischer Abstammung
nachgewiesen. Das Tier ist mit demjenigen in der Leventina nicht identisch.
Der Wolf hat im April und im Mai in der Region Sonogno - Brione einige
Schafe und Ziegen gerissen.
Die
Behörden und die Bevölkerung in hinteren Verzasca-Tal sind über
die Einwanderung des Wolfs nicht erfreut. Sie befürchten eine illegale
Aussetzung des Tieres und habe deshalb eine Strafanzeige eingereicht. |
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Quelle: Kanton
Tessin April 2008
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TI Tessin Wolf
fotografiert |
März 2005 |
TI Tessin ein Calanda-Jungwolf tot |
Juni 2013 |
TI Tessin Wolf im Maggiatal |
Dezember 2013 |
TI Tessin Wölfe im Maggiatal |
Februar/März 2015 |
TI Tessin Wolfsrudel im Valle Morobbia |
August 2015 |
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Februar
2008: Wolf im Kanton Graubunden |
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Wolf
in der Region Panix unterwegs |
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Februar2008
Im
Revier des seit sechs Jahren in der Surselva lebenden Wolfs konnte ein
weiterer männlicher Wolf nachgewiesen werden. Genetische Analysen
des am 28. Oktober 2007 bei Brigels und am 23. Februar 2008 bei Panix gefundenem
Kots belegen, dass in der Surselva ein zweiter Wolf eine Heimat gefunden
hat.
Quelle:
Quelle: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton
Graubünden Februar 2008
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Januar
2008: Wolf im Kanton Bern in der Fotofalle |
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Derselbe
Wolf in Bern und Freiburg unterwegs |
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Januar
2008
In
der Nacht vom 13. auf den 14. Januar wurde oberhalb Latterbach, eingangs
Simmental BE, ein Wolf von einer Fotofalle erfasst. Offenbar ist auf dem
Bild jenes Tier abgebildet, welches sich in Vergangenheit
schon mehrmals in den Kantonen Bern und Freiburg bemerkbar gemacht hat.
KORA Wolf
von Fotofalle geblitzt
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Januar
2008: Wolf in den Kantonen Bern und Freiburg |
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Derselbe
Wolf in Bern und Freiburg unterwegs |
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Januar
2008
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Wolf im Freilaufgehege in Les Marécottes VS |
Die
Wolfsspuren aus den Kantonen Bern und Freiburg stammen von einem einzelnen
Tier. Dies zeigen die aktuellen DNA-Untersuchungen der Universität
Lausanne. Der Wolf ist ein Männchen italienischer Abstammung.
Die
Spuren des männlichen Wolfes wurden erstmal im November 2006 in Pohlern
(BE) gefunden. Weitere Spuren fanden sich im Frühling 2007 in Boltigen
(BE) sowie im Herbst 2007 in Saanen (BE), Jaun (FR) und Estavannens (FR),
und zuletzt im Januar 2008 bei Oberstocken (BE). |
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Wie
die Untersuchungen am Laboratoire de Biologie de la Conservation der Universität
Lausanne zeigen, gehen alle Nachweise auf ein einzelnes Individuum zurück.
Dieser männliche Wolf kann der italienischen Abstammungslinie zugeordnet
werden.
Strategie
erarbeitet und in Umsetzung
Im
März 2007 wurde im Kanton Bern, zusammen mit den betroffenen kantonalen
Interessenverbänden, die Strategie für den Umgang mit dem Wolf
in Kraft gesetzt. Tragendes Element dieser Strategie ist der Grundsatz
"Prävention vor Intervention". Die vom Volkswirtschaftsdirektor Andreas
Rickenbacher beauftragte ,Kerngruppe Wolf" erarbeitet ein Umsetzungsprogramm
mit dem Schwergewicht "Prävention und Herdenschutz". Der Einsatz von
Herdenschutzhunden auf drei Schafalpen im vergangenen Sommer hat sich bewährt.
übergriffe von Wölfen und Luchsen auf Schafe sind hier ausgeblieben.
Die
Kerngruppe will im Jahr 2008 die Arbeiten weiter vorantreiben. Z.B. soll
ein Schaf- und Ziegenmonitoring aufzeigen, wie gross das Zusammenlegungspotential
der Herden im ganzen Kanton Bern ist. Zudem werden im Sommer 2008 auf weiteren
Schafalpen Präventionsmassnahmen mit Herdenschutzhunden und Hirten
getestet.
Koordinationsgruppe
im Aufbau
Auch
der Kanton Freiburg hat auf die Wolfspräsenz reagiert und wird demnächst
eine Koordinationsgruppe bilden. Diese wird aus Vertretern der Behörde,
der Landwirtschaft, der Jagd und des Naturschutzes zusammengesetzt. Ziel
der Gruppe ist es, eine gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Interessensvertretern
zu schaffen und Präventionsmassnahmen für die intensiv genutzten
Freiburger Alpen auszuarbeiten.
Quelle Bundesamt
für Umwelt BAFU 31.Januar 2008
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Oktober
2007: Wolf im Kanton Freiburg |
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Wolf
im Gebiet Jaun gesichtet |
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November
2007
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Am
31. Oktober 2007 hatte ein Schafzüchter aus Jaun FR einem Wildhüter
gemeldet, dass er eines seiner Schafe einige hundert Meter von der Dorfkirche
entfernt tot aufgefunden hatte. Die Bisswunden, die das Tier aufwies, legten
die Vermutung nahe, dass es von einem grossen hundeartigen Tier angegriffen
worden war. Ein weiteres Schaf war weniger schwer verletzt worden. Der
Züchter hatte bereits im Frühling einen vergleichbaren Schaden
zu verzeichnen.
Bei
seinen Nachforschungen erblickte ein Wildhüter mit einem Nachtsichtgerät
in 150 m Entfernung ein grosses hundeartiges Tier, das sich 80m weit weg
vom gerissenen Schaf aufhielt. Er konnte das Tier während fast 3 Minuten
beobachten und sich so davon überzeugen, dass es sich um einen Wolf
handelte. |
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Es
lässt sich allerdings nicht feststellen, ob es sich beim Wolf von
Jaun um das gleiche Tier handelt, das am 12. März 2007 in der Nähe
von Estavannens gesichtet wurde, da von letzterem keine DNA-Spuren gefunden
werden konnten und daher nicht mit Sicherheit gesagt werden konnte, dass
dieses Tier tatsächlich ein Wolf war.
Das
Resultat einer DNA-Analyse der Universität Lausanne bestätigte
am 16.November 2007, dass die DNA zu einem aus Italien stammenden Wolf
gehörte. Das Geschlecht des Wolfes wird noch abgeklärt.
Quelle Kanton
Freiburg 22. November 2007
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