|
Die Wasserführung eines Wasserlaufs wird im Wesentlichen durch den Niederschlag im Einzugsgebiet bestimmt. Zum Abfluss kommt letztlich die Wassermenge, die nicht durch Verdunstung an der Erdoberfläche oderdie Transpiration von Pflanzen an die Luft abgegeben wird (Wasserkreislauf). Das Schmelzwasser von Schneefällen wird jeweils erst mit einer zeitlichen Verzögerung den Flüssen zugeführtoder sogar über noch längere Zeiträume als Gletschereis gespeichert. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Schmelzwasser von Gletschern keinen wesentlichen Einfluss auf das Abflussregime des Rheins hat. Besonders während Starkregenphasen im Spätherbst und im Frühling fallen die Niederschläge in Hochlagen häufig als Schnee. |
|