|  Meere und Küsten in Europa - Nordsee | 
 
 
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Küsten & Meere  Wattenmeer | 
 
 
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| Gezeiten  | 
 
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Gezeiten heissen auch Tiden. Die Gezeiten in den Weltmeeren sind die Folge Zusammenspiels zwischen der Erdanziehungskraft, der Mondanziehungskraft, der Sonnenanziehungskraft und der Fliehkraft, welche durch die Revolutionsbewegung der Systems Erde-Mond um den gemeinsamen Schwerpunkt erzeugt wird. Die Gezeitenkraft ist die resultierende Kraft der Erdanziehungs-, der Mondanziehungs-, der Sonnenanziehungs- und der Fliehkraft. Die Gezeitenkraft ist stets kleiner als die Erdanziehungskraft. 
Tideamplitude 
Grösse des Unterschieds zwischen mittlerem Hoch- und mittlerem Niedrigwasser.  
Tidehochwasser 
Höchster Wert der Tidekurve zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tideniedrigwasser.  
Tidehub 
Mittlerer Höhenunterschied zwischen Tidehochwasser und den beiden benachbarten Tideniedrigwasser 
Tideniedrigwasser 
Niedrigster Wert der Tidekurve zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tidehochwasser 
4049-3).  
Tidestieg 
Höhenunterschied zwischen einem Tideniedrigwasser und dem folgenden Tidehochwasser 
Der Einfluss der Mondanziehungskraft auf die Erde ist 2,5mal grösser als jene der Sonnenanziehungskraft. Die Wirkung der Gezeitenkraft ist am grössten, wenn die Mittelpunkte von Erde, Mond und Sonne auf einer Linie liegen. Bilden die drei Himmelskörper einen rechten Winkel, so ist die Wirkung kleiner. 
Spring- und Nippflut 
Wenn die Flieh - und die Mondanziehungskraft durch zusätzliche Kräftewie die Sonnenanziehungskraft, Winde und Wasserströmungen verstärkt werden, so erhöht sich der "Flutberg" bzw. die Hochwassermarke auf der einen der Erde. Wir sprechen in diesem Fall von einer Springflut.Das Niedrigwasser fällt besonders gering aus. 
Auf der gegenüberliegenden Seite der Erde vermindern sich gleichzeitig die Wassermassen. Der "Flutberg" wird kleiner. Es entsteht eine Nippflut. 
Wenn andere Kräfte die Wirkung der Mondanziehungskraft schwächen, so wird das Hochwasser weniger hoch und die Flutwelle weniger stark. 
 Sturmflut 
Wenn bei Hochwasserzusätzliche Kräftewie die Winde und Wasserströmungen die Flutwelle verstärken, so erhöht sich der "Flutberg" bzw. die Hochwassermarke auf einen Höchststand. Wird die Flutwelle von Sturmwinden angetrieben, so sprechen wir von einer Sturmflut. 
 
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Gezeiten an der Atlantikküste
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| Ebbe, Flut, Gezeiten, Hochwasser, Niedrigwasser, Springflut, Sturmflut, Tide, Tidenhub | 
 
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