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Meere - Ozeane |
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Der Kreislauf des Wassers
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Das Wasser bewegt sich in einem ständigen Kreislauf. Das meiste Wasser befindet sich in den Meeren. Meerwasser enthält grosse Mengen an Salzen.
Die Sonnenwärme lässtständig Meerwasser verdunsten. Beim Verdunsten des Meerwassers bleibt das Salz im Meer zurück. Das verdunstete Wasser heisst Wasserdampf. Der Wasserdampfgehalt der Luft bestimmt die Luftfeuchtigkeit. Aus Wasserdampf können sich Wassertröpfchen bilden, welche sich zum Beispiel zu Wolken formen. Wolken enthalten grosse Wassermengen.
Wasserdampf enthält keine Salze mehr. Wasser ohne Salzgehalt nennen wir Süsswasser. Trinkwasser enthält geringe Anteil an Mineralstoffen , darunter die Ionen der Calcium-, Magnesium- und Natrium-Salze.
Äcker und Wiesen enthalten Bodenfeuchte. Pflanzen bestehen zu einem grossen Teil auch aus Wasser. Grosse Wassermengen liegen in Seen oder fliessen in Flüssen. Die Sonnenwärme vermag auch dieses Wasser zu verdunsten. Über dem Festland können sich so auch Wolken bilden.
Das Wasser in den Wolken wird von Winden über Tausende von Kilometern verfrachtet. Der Transport der Feuchtigkeit ist Teil des Wettergeschehens.
Wenn die Luftfeuchtigkeit einen Grenzwert übersteigt, bilden sich in den Wolken Regentröpfchen. Die Regentropfen fallen unter der Wirkung der Schwerkraft dem Erdboden entgegen. Das Regenwasser befeuchtet den Boden. Ein Teil des Wassers verdunstet wieder in die Atmosphäre. Ein anderer Teil fliesst in die Kanalisation oder versickert im Boden. Das Kanalisationswasser wird teilweise über Kläranlagen wieder den Flüssen zugeführt.
Das im Erdreich versickerte Wasser dient den Pflanzen als Baustoff oder wird zu Grundwasser. Grundwasser wird von den Menschen als Trinkwasser gefördert. Der Rest des Grundwassers erscheint als Quelle wieder an der Erdoberfläche. An Wasserquellen entstehen kleine Bäche. Durch Zuflüsse werden die Bäche zu Flüssen und diese zu Strömen. Das Bachwasser gelangt so wieder in die Meere.
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