Klima
Extremereignisse Hochwassermanagement
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Schweiz Hochwassermanagement
August 2005: Extremereignis in der Schweiz
Weitreichende Auswirkungen
Präventiver Hochwasserschutz
Stadt Bern Hochwasser vom 23. August 2005
Bericht BWG Hochwasser vom 23. August 2005
Kanton Uri Hochwasser vom 23. August 2005
Schweiz Hochwassermanagement
Fünf-b"-Wetterlage
Klimatisches Extremereignis
Grenzen der Wasserregulierungen
Aare und Reuss Pegelstände
Hochwasser August 2005 Analysen
Hochwasser-Management
Hochwasser 2013 im Aargau
Thema: Klima Klimawandel Geografie - Erdkunde
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Hochwasser-Management
Jahrhundertereignis
5b-Wetterlage

Die starken Niederschläge, welche vom 19. August 2005 bis zum 23. August 2005 in der Schweiz, in Deutschland und Österreich wegen einer "5b-Wetterlage" verheerende Hochwasser ausgelöst haben, waren - vor allem was die Schweiz betrifft - in diesem Ausmass ein seltenes Ereignis. Innerhalb von 48 Stunden wurden im Berner Oberland, der Zentralschweiz und Teilen Graubündens mehr Niederschläge gemessen als üblicherweise im ganzen Monat August. Bei gewissen Messstationen fielen mehr als 100 Liter Niederschlag pro m2. Augenzeugen der Überschwemmungskatastrophe berichteten übereinstimmend vom unerwartet schnellen Ansteigen der Wassermassen.

Rettungskräfte: Vobildlicher Einsatz
Die Kraft der Wassermassen hat viel Schwemmholz in die Flüsse und Seen getragen. Die zerstörende Wirkung des Wassers wurde so noch verstärkt. Vor den Wehren der Kraftwerke und der Flusskorrektionsanlagen hatte sich innert kürzester Zeit viel Schwemmholz angesammelt. Das Treibholz verursachte einen Staueffekt. Dämme, Uferbefestigungen, Wehre und Brückenpfeiler waren im besonderen Masse gefährdet. Es war kaum möglich, die Treibholzansammlungen innert nützlicher Frist gefahrlos zu beseitigen. Katastropheneinsatzstäbe, Polizei, Feuerwehren, Zivilschutz, Armee und Freiwillige boten einen vorbildlichen Einsatz.

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Weitreichende Auswirkungen
Verkehrswege unterbrochen
Der Schienen- und Strassen auf den Hauptverkehrsachsen durch und über den Gotthard, durch den Lötschberg kam vollständig zum Erliegen. Die Strom- und die Wasserversorgung brach in vielen Teilen der Alpen, de Voralpen und den Hauptflusstälern zusammen. Besonders hart wurden die Region Brienzer- und Thunersee, das Diemtigtal, das Entlebuch, die Region um den Napf im den Kantonen Bern und Luzern, die Regionen Engelberg, Sarnersee und Altdorf sowie das Melchtal in der Zentralschweiz das Prättigau im Kanton Graubünden und das Reusstal im Kanton Aargau von den Unwettern heimgesucht. Engelberg im Kanton Obwalden war mehr als zwei Wochen lang von der Umwelt abgeschnitten und konnte nur durch eine Luftbrücke versorgt werden.
Abtragung und Ablagerung Grimselgebiet: Rotlaui und Spreitgraben
Hochwasserschutzprojekt Engelberger Aa Hochwasserschutz im Kanton Obwalden

Weiterführende Informationen
Seeland (Schweiz): Juragewässerkorrektion Gefahrenkarten
Hochwasser-Schutzmassnahmen Präventiver Hochwasserschutz zahlt sich aus
Gefahrenkarten Hochwasserschutz Aare
Hochwasser-Vorhersage: Prognosen Massenbewegungen
Monsun Windsystem in Südostasien mit Starkregenfällen
RAOnlne Download
Juragewässerkorrektion
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Juragewässerkorrektion
Antworten PDF-File 16 KB
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VIDEO
Renaturierung der Aare bei Rupperswil (Aargau)
Projekt "Dynamische Flussaue" in Rupperswil Stand Februar 2011
Projekt "Dynamische Flussaue" in Rupperswil Stand Juni 2011
Auenschutzpark Aargau: VIDEOS Aargau: Aare-Hochwasser im Juni 2013

Links
Externe Links
BAFU Hochwasserlage
Aktuelle Abfluss- und Wasserstandsdaten
Hochwasservorhersagen und Wasserstandsinformationen für den Bodensee
Wasserstandsinformationen Kanton Zürich
Versicherungen
IRV Interkant. Rückversicherungsverband Schweizerischer Versicherungsverband
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