Erdbeben - Earthquake - Tsunami
SPEZIAL Erdbeben und Tsunami in Japan 2011 Grafik
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Erdbeben in Japan 2011
Grafik Ereignis vom 11. März 2011
Erdbeben-Tsunami Japan 11.03.2011
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GrafikJapan: Erdbeben vom 11. März 2011
Wo? Was? Wie? Warum?
Japan Ein Erdbeben mit Magnitude 9.0 ereignete sich im Nord-Osten von Japan, gefolgt von einer Serie von Nachbeben und Tsunamis. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in 400 km Entfernung von der Hauptstadt Tokio in einer Tiefe von rund 25 km.
Externer Link
RedPuma Swiss List ETH Zürich
Global Disaster Alert and Coordination System
Recent World Earthquake Activity
Relief Web
UN-SPIDER SpaceAid Pacific
NOAA Center for Tsunami Research
DLR Satellite Based Crisis Information
Japan Meteorological Agency
Pacific Tsunami Warning Center
11. März 2011: Erdbeben in Japan
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REGION Japan , Tohoku Province, Ostküste, Honshu
128 km E von Sendai, Japan
178 km ENE von Yamagata, Honshu, Japan
373 km NE von Tokio, Japan
795 km WNWvon JAKARTA, Japan
DATUM 11.03.2011
HERDZEIT 05:46:23 UTC (14:46 Lokalzeit)
BREITE 38.322 °N
LÄNGE 142.369 °E
TIEFE 24.4 km
MAGNITUDE 9.0 Mnach japanischen Angaben, 8.9 nach amerikanischen Angaben
Quelle: World Data Centre for Seismology, Denver (NEIC), 11. März 2011
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Das Erdbeben ereignete sich am 11. März 2011 um 14:46 lokaler Zeit (05:46 GMT). Die am meisten betroffenen Bezirke sind Miyagi, Fukushima und Iwate. Für die Stadt Sendai wurden starke Schäden gemeldet und ein Tsunami mit einer Höhe von mehr als 10 m traf auf der Küste auf.

Der Tsunami riss Häuser, Autos und Schiffe mit sich und Wassermassen reichten weit ins Landesinnere hinein. In mehreren Städten brachen Feuer aus, Atomkraftwerke, Raffinerien, Flughäfen und Teile des Verkehrsnetzwerkes wurden geschlossen bzw. abgeschaltet.

Quelle: DLR, 11 . März 2011

Die Flutwellen nach dem schweren Erdbeben haben im Nordosten Japans schwere Zerstörungen verursacht. Die Tsunamiwelle erreichte an einigen Stellen eine Höhe von 15 m und floss bis zu 6 km landeinwärts.

Das Hauptbeben war von mehr als 10 Nachbeben begleitet. Die grössten Schäden hat der Tsunami an der Nordostküste verursacht. Auch einen Tag nach dem Hauptbeben erschütterten Dutzende von Nachbeben mit Magnituden von meist über M 5 die Region.

Schwere Explosion im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi

In der am schwersten von der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe heimgesuchten Region liegen die KernkraftwerkeFUKUSHIMA-DAIICHI (154 km), FUKUSHIMA-DAINI (161 km) und ONAGAWA (76 km).

Am 12. März 2011 um 13.40 UHR CET hat die japanische Atomsicherheitsbehörde NISA (Nuclear and Industrial Safety Agency ) die internationale Atomenergie-AgenturIAEA (International Atomic Energy Agency) in Wien über Sicherheitsprobleme in ihrer Kernkraftanlage Fukushima-Daiichi informiert. Der Kernkraftwerkbetreiber TEPCO meldete am selben Tag um 07.30 Uhr CET eine Explosion in ihrem Werk Fukushima-Daiichi. Genauere Angaben über den Zustand des beschädigten Kernkraftwerks lagen zu diesem Zeitpunkt nicht vor.

Die japanischen Behörden haben nach dieser Meldung die Ausdehung der Sicherheitszone um Fukushima-Daiichivon 10 km auf einen Radius von 20 km um die Anlage ausgedehnt. Die Sicherheitszone um das Kernkraftwerk Fukushima-Daini wurde von 3 km auf 10 km Radius vergrössert.

Quelle: IAEA, 12 März 2011

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Weitere Updates über die Entwicklung in Japan nach dem Erdbeben vom 11. März 2011.
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Erdrotation und Erdachse
NASA-Forscher haben berechnet, dass sich die Erde als Folge der Erdmassenverschiebung beim Erdbeben in Japan möglicherweise schneller dreht. Weitere Informationen zur Erdachsenverschiebung.
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Fukushima nicht wie Tschernobyl
Experten betonen, dass sich die Ereignisse im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi nicht mit jenen beim Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahre 1986 vergleichen lassen. Weitere Informationen zu Tschernobyl.
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Tsunami-Warnsystem Tsunami-Warnsystem im Indischen Ozean

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Weitere Informationen
Energieerzeugung: Kernkraftwerke Informationen zu Tschernobyl

Links
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Externe Links
Japan Nuclear and Industrial Safety Agency (NISA)
International Atomic Energy Agency IAEA
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Zentrum für Satellitengestützte Kriseninformation
Grafik Schweiz
Nationale Alarmzentrale (NAZ)
Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI
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