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Vogelgrippe
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2005 - 2006
Grafik Vogelgrippe Informationen
Vogelgrippe: WHO - Pandemie möglich Mai 2005
Vogelgrippe: Warnung vor einer Pandemie Mai 2005
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Vogelgrippe Informationen
Vogelgrippe: Impfstoff in China Mai 2005
Thema: Gesellschaft, Gesundheit & Soziales
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Vogelgrippe-Virus
Vogelgrippe: WHO - Pandemie möglich Mai 2005
Auf der 58. WHO-Jahresversammlung wird die Angst vor dem weltweiten Ausbruch einer Grippe sein, einer so genannten Pandemie, ein wichtiges Thema sein.
Laut der WHO hat das Auftreten von Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, in Asien die Welt näher an den Rand einer Pandemie gebracht als jemals seit der letzten Grippe-Pandemie im Jahre 1968.

Um dieser Gefahr zu begegnen, haben Mitgliedsländer die "International Health Regulations" (IHR) überarbeitet, die aus den späten 60er-Jahren stammen. Die IHR helfen der WHO drei gefährliche Krankheiten weltweit zu überwachen und unter Kontrolle zu halten: Pest, Cholera und Gelbfieber.

Jetzt sollen die IHR ausgebaut werden, um mit jeder internationalen Gefährdung der öffentlichen Gesundheit umzugehen.

Laut WHO kann eine Pandemie jederzeit ausbrechen. Experten befürchten, dass die Vogelgrippe, die mindestens 49 Menschen in Asien getötet hat, so mutiert, dass sie von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.

Laut der WHO kann niemand sagen, wie sich die Situation verändern wird, das Virus habe aber ein "beträchtliches pandemisches Potential" an den Tag gelegt.

Experten erklären, dass sie weder Auftreten, Dauer oder Ernst der nächsten Pandemie vorher sagen können.

Die Experten unterstreichen, wie wichtig es ist, dass die Regierungen vorbereitet sind. Die frühzeitige Erkennung des Ausbruchs eines Pandemie-Virus würde Wissenschaftlern erlauben, sofort mit der Arbeit an einer Impfung zu beginnen. "In einer ersten Phase einer Pandemie muss man Zeit gewinnen. Von der Mutation eines Virus in ein gefährliches Virus bis zur weltweiten Verbreitung können mehrere Monate vergehen."

siehe auch Vogelgrippe

Vogelgrippe: Warnung vor einer Pandemie Mai 2005
Nach einem Bericht des britischen Fachzeitschrift "nature" haben führende Virologen davor gewarnt, dass eine Ausbreitung des Vogelgrippe-Virus über den ganzen Globus zusammen mit einer Mutation in eine auf den Menschen übertragbare Form verheerende Folgen für die Menschheit zeigen könnte.

Nach der Einschätzung der Virologen könnte jeder fünfte Mensch am Virus erkranken. Millionen von Todesopfer wären zu erwarten.
Die Fachzeitschrift "nature" hat deshalb ihre Informationskampagne über die Vogelgrippe verstärkt.

siehe auch Vogelgrippe

Vogelgrippe: Impfstoff in China Mai 2005
China hat offenbar Impfstoffe gegen die auch für Menschen tödliche Variante der Vogelgrippe entwickelt. Die Impfung schütze Vögel und Säuger vor dem Virus H5N1, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Die Wirksamkeit des Stoffes habe in Experimenten 100 Prozent betragen, wurde der Direktor des chinesischen Referenz-Laboratoriums für Vogelgrippe, Chen Hualan, zitiert. Zudem könnten die Impfstoffe verhindern, dass das Virus von Zug- auf Wasservögel überspringe, die es leicht auf Nutzvögel wie Hühner übertragen würden.

Das Landwirtschaftsministerium in Peking hat das Präparat laut Xinhua zugelassen und eine Verkaufslizenz erteilt. Die Impfstoffe seien in die westliche Provinz Qinghai geschickt worden, wo die Vogelgrippe ausgebrochen ist.

Vietnam hat der Nachrichtenagentur zufolge begonnen, mit den chinesischen Impfstoffen zu experimentieren. China sei bereit, ebenso anderen Ländern technische Hilfe beim Eindämmen der Epidemie zu leisten.

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