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Statistiken
über die Schweiz: Bevölkerung |
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Statistik
Schweiz: Bevölkerung |
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Statistik
Schweiz |
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Ständige
Wohnbevölkerung der Schweiz 2006 |
Die
Schweiz zählt mehr als 7,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner |
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Die
ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2006 um 49'600 Personen
gewachsen und erreichte gemäss definitiven Zahlen des Bundesamtes
für Statistik (BFS) Ende 2006 den Stand von 7'508'700
Einwohnerinnen und Einwohnern. Diese Zunahme
ist hauptsächlich auf den positiven Wanderungssaldo zurückzuführen.
Das Bevölkerungswachstum war in den städtischen Gebieten (+0,7%)
etwas stärker als in den ländlichen Gebieten (+0,5%).
Die
ständige Wohnbevölkerung der Schweiz erreichte am 31. Dezember
2006 den Stand von 7'508'700 Personen, was gegenüber dem Vorjahr einer
Zunahme von 49'600 Einwohnerinnen und Einwohnern entspricht. Dieses Bevölkerungswachstum
von 0,7 Prozent ist vergleichbar mit dem Wachstum, das seit 2000 jährlich
registriert wurde.
Die
Zunahme der ständigen Wohnbevölkerung ist auf einen Geburtenüberschuss
von 13'100 Personen (73'400 Geburten abzüglich 60'300 Todesfälle)
sowie auf einen Einwanderungsüberschuss von 39'400 Personen (127'600
Einwanderungen abzüglich 88'200 Auswanderungen) zurückzuführen.
Sowohl der Geburten - als auch der Einwanderungsüberschuss waren 2006
grösser als 2005.
Migration
als Hauptfaktor für das Bevölkerungswachstum |
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Seit
1999 spielt der Wanderungssaldo die wichtigste Rolle bei der Zunahme der
ständigen Wohnbevölkerung, dies war auch 2006 wieder der Fall.
Es kamen deutlich mehr Personen in die Schweiz als Personen auswanderten.
Der
Geburtenüberschuss trägt mit 13'100 Personen als zweiter Faktor
zum Bevölkerungswachstum bei, wobei er im Jahr 2006 lediglich einen
Viertel des Gesamtbevölkerungswachstums ausmachte.
Wachsende
Mobilität der Bevölkerung: Mehr Ein- und Auswanderungen |
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Im
Vergleich zu 2005 nahmen die Ein- und Auswanderungen zu, und zwar sowohl
bei den ausländischen Personen als auch bei den Schweizer Staatsangehörigen.
Es kamen 8,2 Prozent mehr ausländische Personen und 6,4 Prozent mehr
Schweizer Staatsangehörige in die Schweiz. Die Auswanderungen
nahmen bei den Ausländerinnen und Ausländern um 6,1 Prozent zu,
bei den Schweizerinnen und Schweizern um 10,2 Prozent.
Der
positive Wanderungssaldo bei den Ausländerinnen und Ausländern
(+49'400 Personen) gleicht den negativen Wanderungssaldo der Schweizer
Staatsangehörigen (-10'100 Personen) aus. Die Zahl der Ausländerinnen
und Ausländer, welche in die Schweiz kommen, war grösser als
diejenige der ausländischen Personen, welche die Schweiz verlassen.
Bei den Schweizerinnen und Schweizern ist das gegenteilige Verhalten festzustellen;
es wanderten mehr Schweizer Staatsangehörige aus als ein. Seit 2001
wird der Auswanderungsüberschuss der Schweizerinnen und Schweizer
immer markanter (-1400 im Jahre 2001).
Städtische
Gebiete legen zu |
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2006
wiesen die städtischen Gebiete ein leicht stärkeres Bevölkerungswachstum
auf als die ländlichen Gebiete (0,7% gegenüber 0,5%). Vergleicht
man diese Resultate mit jenen des Vorjahres, wird ersichtlich, dass die
städtischen Gebiete leicht stärker gewachsen sind (0,6% im Jahr
2005), die ländlichen Gebiete jedoch dasselbe Wachstum wie 2005 aufweisen.
Beinahe
drei Viertel (73% bzw. 5'508'400 Personen) der ständigen Wohnbevölkerung
der Schweiz lebten Ende 2006 in städtischen Gebieten. Zugelegt haben
hauptsächlich die Agglomerationen Monthey-Aigle (+1,9%), Freiburg,
Bulle (beide +1,7%), Lenzburg und Siders-Montana (beide +1,4%). Die Agglomerationen
Grenchen und La Chaux-de-Fonds-Le Locle notierten einen Bevölkerungsrückgang
(-0,1% gegenüber -0,4%).
Bevölkerungswachstum
je nach Kanton unterschiedlich |
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2006
lag das Bevölkerungswachstum in neun Kantonen über dem gesamtschweizerischen
Durchschnitt. Die Kantone mit dem grössten Wachstum waren Freiburg
(+1,7%), Obwalden (+1,5%), Waadt (+1,2%), Wallis, Aargau und Schwyz (je
+1,0%), Zürich (+0,9%), Tessin und Luzern (je +0,8%). Demgegenüber
mussten vier Kantone einen Bevölkerungsrückgang hinnehmen: Uri
und Basel-Stadt (je -0,4%), Glarus (-0,2%) und Appenzell Ausserrhoden (-0,1%).
Die
internationalen Wanderungen, der Geburtenüberschuss und die interne
Migration bestimmen das Bevölkerungswachstum in den Kantonen. 2006
wurde in den meisten Kantonen ein Einwanderungsüberschuss aus dem
Ausland registriert. Besonders markant war er in den Kantonen Freiburg,
Wallis und Waadt. Die Kantone Glarus und Uri verzeichneten hingegen einen
überschuss an Auswanderungen ins Ausland. Bezogen auf die Wohnbevölkerung
trug der Geburtenüberschuss in den Kantonen Zug, Obwalden und Genf
am stärksten zum Bevölkerungswachstum bei. Demgegenüber
war der Sterbeüberschuss in den Kantonen Schaffhausen und Basel-Stadt
ausschlaggebend für den Bevölkerungsrückgang. Von den Binnenwanderungen
profitierten hauptsächlich die Kantone Freiburg, Appenzell Innerrhoden,
Schwyz und Aargau, während Glarus, Uri und Basel-Stadt am meisten
Einwohnerinnen und Einwohner an andere Kantone verloren.
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Ständige
Wohnbevölkerung |
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Definitionen |
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Ständige
Wohnbevölkerung
Die
ständige Wohnbevölkerung der Schweiz umfasst alle schweizerischen
Staatsangehörigen, die Ausländerinnen und Ausländer mit
einer Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung, die Inhaberinnen und
Inhaber einer Kurzaufenthaltsbewilligung, die für einen Mindestaufenthalt
in der Schweiz von 12 Monaten berechtigt, sowie die internationalen Funktionärinnen
und Funktionäre. Ausgeklammert sind die Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen
für weniger als ein Jahr (Ende 2006: 74'500 Personen) sowie die Personen
im Asylprozess (31. Dezember 2006: 44'900 Personen).
Geburtenüberschuss
Der
Geburtenüberschuss berechnet sich aus der Differenz zwischen den Geburten
und den Todesfällen. Der Geburtenüberschuss ist positiv, wenn
die Anzahl der Geburten die Anzahl der Todesfälle übersteigt;
hingegen ist er negativ, wenn die Anzahl der Todesfälle die Anzahl
der Geburten übersteigt.
Wanderungssaldo
Der
Wanderungssaldo ist die Differenz zwischen der Zuwanderung und der Abwanderung.
Ein positiver Wanderungssaldo entspricht einem Zuwanderungsüberschuss,
ein negativer Wanderungssaldo bedeutet, dass die Anzahl der Abwanderungen
die Anzahl der Zuwanderungen übersteigt.
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Quelle:
Text Bundesamt für Statistik BfS, Schweiz, August 2007 |
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