Jugendgewalt und Jugendkriminalität |
BUND |
Präventionsprogramm "Jugend und Gewalt" |
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Schweizer Jugend Jugendgewalt |
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Schweizer Jugend Jugendgewalt |
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Jugendgewalt: Leitfaden für die Prävention |
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Neue Instrumente für die Prävention
Jugendgewalt kann die unterschiedlichsten Formen haben: Schlägereien vor Nachtlokalen, Messerstechereien, Mobbing oder sexuelle Belästigung.
Es gibt keine Patentlösung, um dieses vielschichtige Problem in den Griff zu bekommen. In der Familie, in der Schule oder im Sozialraum verstärkt präventiv tätig zu sein, kann die Situation jedoch klar verbessern.
Mit dem Leitfaden Good Practice-Kriterien der Prävention von Jugendgewalt legt Carlo Fabian von der Hochschule für Soziale Arbeit/FH Nordwestschweiz ein zusätzliches Arbeitsinstrument für die verantwortlichen Akteure in Praxis und Politik vor. Eine Orientierung an Good-Practice-Kriterien erhöht die Chance, dass wirkungsvolle Prävention geleistet wird.
Einfache, im alltäglichen Leben verankerte Massnahmen
Nicht immer sind die teuersten und öffentlichkeitswirksamsten Massnahmen die besten. Im Alltag verankerte, einfache Massnahmen zeigen oft gute Wirkung: an zwischenmenschlichen Beziehungen arbeiten, gemeinsame Werte pflegen, betroffene Personen einbeziehen und den Alkoholkonsum einschränken. Diese und weitere praxisorientierte Massnahmen enthält der Leitfaden «Good-Practice-Kriterien. Prävention von Jugendgewalt in Familie, Schule und Sozialraum» von Carlo Fabian und Nadine Kaeser der Fachhochschule für Soziale Arbeit Nordwestschweiz.
Arbeitsinstrument für Sozialarbeitende, Lehrkräfte und Polizei
Der Leitfaden ist ein zuverlässiges, wissenschaftlich abgestütztes Arbeitsinstrument für Entscheidungsträger und Fachleute wie Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte und die Polizei. Er dient als Orientierungshilfe, um geeignete Massnahmen auszuwählen und bestehende anzupassen.
Präventionsprogramm Jugend und Gewalt
Das gesamtschweizerische Präventionsprogramm Jugend und Gewalt wurde vom Bundesrat im Juni 2010 für die Jahre 2011 – 2015 beschlossen. Das Programm beruht auf einer tripartiten Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen sowie Städten und Gemeinden. Mit dem Programm soll die Grundlage für eine wirksame Gewaltprävention in der Schweiz geschaffen werden. Im Mittelpunkt stehen vier Aktionsschwerpunkte: der Aufbau einer Wissensbasis der Gewaltprävention, das praxisnahe und breite Vermitteln von gesichertem Wissen, die Förderung der Vernetzung der Akteure und die Verbesserung der Zusammenarbeit in den Bereichen Prävention, Intervention und Repression. Weitere Informationen unter www.jugendundgewalt.ch.
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Quelle:
Text Eidgenössisches Departement des Innern, Bundesamt für Sozialversicherungen BSV , Juli 2014 |
Präventionsprogramm Jugend und Gewalt: Publikationen |
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