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Zoologie Biber in der Schweiz |
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Zoologie Biber in der Schweiz |
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Biber
in der Schweiz - Biber im Kanton Aargau |
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Biber
in der Schweiz |
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2015
Nach Angaben des Bundesamts für Umwelt BAFU leben 2015 schätzungsweise 2'800 Biber in der Schweiz, vor 10 Jahren waren es noch 1'600 Tiere. |
2007/2008
Die Resultate der Biber-Bestandeserhebung 2007/2008 sind erfreulich:
Rund
1'600 Biber tummelten sich 2007/08 in den Schweizer Gewässern. Auch die
Verbreitung hat zugenommen:
Der
Biber kommt entlang der grossen Flüsse und Seen fast im ganzen Mittelland
vor.
Bei der letzten Erhebung 1993 wurde der
Bestand auf 350 Tiere geschätzt. |
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Die
Biber wurden im 19. Jahrhundert in der Schweiz ausgerottet. Wegen seinem
begeehrten Fell und Fleisch wurden die Biber stark bejagt.
Ab 1964 wurden
die Biber in der Schweiz wieder neu angesiedelt.
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Für Jungtiere
ist es nicht mehr so leicht, geeignete Siedlungsräume zu finden.
Ab
den Neunzigerjahren haben sich die Biber entlang der grossen Aargauer Flüsse
ausgebreitet und etabliert. Neuere Beobachtungen zeigen, dass sich die
Biber zunehmend auch entlang der Seitenflüsse ausbreiten. Die Gefahr
wächst, dass ihre Tätigkeiten in Konflikt mit den Menschen gerät.
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2008:
Der Biber breitet sich aus
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Biber:
Dokumentation |
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Externe Links |
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Der
Biber
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Biber
(Castoridae) sind höhere Säugetiere (Mammalia) und gehören
zur Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Die Familie besteht heute aus einer
einzigen Gattung, Castor, die sich in zwei Arten aufteilt:
den europäischen
Biber (Castor fiber) und ...
den kanadischen Biber (Castor canadensis). |
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Manche
Zoologen betrachten den kanadischen Biber als eine Unterart des europäischen
Bibers.
Der
Biber kann über einen Meter lang und 18 bis 30 kg schwer werden. Er
hat ein dichtes Fell. Mit dem Ruderschwanz, Kelle genannt, und den Schwimmhäuten
ist das Tier perfekt an das Leben im Wasser angepasst. Biber können
10 min oder sogar länger unter Wasser tauchen.
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Lebensraum
Der
Biber lebt an langsam fliessenden oder
stehenden Gewässern.
Ernährung
Biber
ernährend sich rein vegetarisch. Im Sommer fressen sie Ufer-
und Wasserpflanzen, im Winter nutzen sie Rinde
und Knospen von Bäumen oder Sträuchern.
Am liebsten mögen Biber Weiden. Um an die Rinde und an die Knospen
zu gelangen, fällen die Biber Bäume und Sträucher. Biber
bevorzugen Weichhölzer. |
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Von
Bibern angenagte und gefällte Weiden müssen liegen bleiben. Sie
liefern Winternahrung und Baumaterial. Werden die Weiden entfernt, so muss
der Biber wieder neue Bäume fällen.
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Familiengemeinschaft
Biber
leben im Familienverband, der aus beiden Alttieren und den beiden ein-
bis zweijährigen Jungen besteht. Das besiedelte Gebiet wird markiert
und gegenüberfremden Tieren verteidigt. Biber sind dämmerungs-
und nachaktiv. Sie können nur selten beobachtet werden.
Wohnbau
Äste
und Zweige werden werden nicht nur als Nahrung, sondern auch als Baumaterial
für Dämme oder den Wohnbau verwendet. |
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Die
von den Bibern errichteten Wohnbauten sind entweder mit Astmaterial aufgeschüttete Burgen oder direkt ins
Ufer gegrabene Erdbaue, in denen auch die die Jungtiere geboren und aufgezogen
werden. Eine Biberburg wird aus Ästen und Schlamm gebaut. Der Ein-
und Ausgang befindet sich unter Wasser, der Wohnkessel überdem Wasserspiegel.
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Quelle:
Text UMWELT AARGAU, Abteilung für Umwelt |
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