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Naturgefahrenkartierung der ganzen Schweiz |
Kartierung der Naturgefahrengebiete in der Schweiz ist abgeschlossen.
Die Naturgefahrenkartierung der Siedlungsgebiete der Schweiz liegt bis aufkleine Lücken in wenigen Kantonen vor. Die noch ausstehenden Gebiete sollen bis 2016 erfasst sein. Roberto Loat, der die jährliche Erhebung der Gefahrenkartierung beim Bundesamt für Umwelt BAFU leitet: «Die Karten sind zu 93 Prozent erstellt. Damit können wir die Naturgefahrenkartierung für die ganze Schweiz als praktisch abgeschlossen betrachten.» Die Gefahrenkarten sind mehrheitlich auch im Internet einsehbar. Dies gibt auch Privatpersonen die Möglichkeit, vorzusorgen und geeignete Massnahmen zu ergreifen.
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Der Abschluss der Naturgefahrenkartierung bedeutet jedoch nicht, dass keine weiteren Massnahmen nötig sind. So müssen die bestehenden Karten zur Sicherstellung der angepassten Bauweise nachgeführt und vervollständigt werden. Der nächste wichtige Schritt nach der Kartierung im besiedelten Gebiet ist die Erstellung von Gefahrenkarten ausserhalb der Siedlungsgebiete. Damit könnte zum Beispiel die Gefährdung wichtiger Verkehrswege dargestellt werden. Kombiniert mit Daten zur Nutzung des Raums, können zudem Gebiete mit besonders hohen Risiken erkannt werden. Dadurch wird ersichtlich, wo Handlungsbedarf für Schutzmassnahmen besteht und wie die Prioritäten gesetzt werden sollen.
Gefahrenkarten sind eine wichtige Grundlage für die gute und sichere Entwicklung der Schweiz.Die Schweiz gehört weltweit zu denjenigen Ländern, die mit der Kartierung von Naturgefahren schon weit fortgeschritten sind. Sie setzt im Rahmen des Integralen Risikomanagements IRM verschiedene Massnahmen gegen Gefahren wie Hochwasser oder Lawinen um. Das Knowhow, das die Schweiz in diesem Bereich aufgebaut hat, stösst auch international auf reges Interesse, so zum Beispiel bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, oder in China.
Die Naturgefahrenkartierung der Siedlungsgebiete der Schweiz liegt bis aufkleine Lücken in wenigen Kantonen vor. Die noch ausstehenden Gebiete sollen bis 2016 erfasst sein. Roberto Loat, der die jährliche Erhebung der Gefahrenkartierung beim Bundesamt für Umwelt BAFU leitet: «Die Karten sind zu 93 Prozent erstellt. Damit können wir die Naturgefahrenkartierung für die ganze Schweiz als praktisch abgeschlossen betrachten.» |
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Die Gefahrenkarten sind mehrheitlich auch im Internet einsehbar. Dies gibt auch Privatpersonen die Möglichkeit, vorzusorgen und geeignete Massnahmen zu ergreifen.
Der Abschluss der Naturgefahrenkartierung bedeutet jedoch nicht, dass keine weiteren Massnahmen nötig sind. So müssen die bestehenden Karten zur Sicherstellung der angepassten Bauweise nachgeführt und vervollständigt werden.
Der nächste wichtige Schritt nach der Kartierung im besiedelten Gebiet ist die Erstellung von Gefahrenkarten ausserhalb der Siedlungsgebiete. Damit könnte zum Beispiel die Gefährdung wichtiger Verkehrswege dargestellt werden. Kombiniert mit Daten zur Nutzung des Raums, können zudem Gebiete mit besonders hohen Risiken erkannt werden. Dadurch wird ersichtlich, wo Handlungsbedarf für Schutzmassnahmen besteht und wie die Prioritäten gesetzt werden sollen.
Gefahrenkarten sind eine wichtige Grundlage für die gute und sichere Entwicklung der Schweiz. Die Schweiz gehört weltweit zu denjenigen Ländern, die mit der Kartierung von Naturgefahren schon weit fortgeschritten sind. Sie setzt im Rahmen des Integralen Risikomanagements IRM verschiedene Massnahmen gegen Gefahren wie Hochwasser oder Lawinen um. Das Knowhow, das die Schweiz in diesem Bereich aufgebaut hat, stösst auch international auf reges Interesse, so zum Beispiel bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, oder in China.
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Gefahr: |
Eine Gefahr stellen Naturereignisse wie Hochwasser oder Lawinen dar, wenn sie z.B. auf ein Gebäude treffen und Menschen gefährden oderSchäden verursachen können. |
Risiko: |
Das Risiko ergibt sich aus der Häufigkeit und der Höhe der möglichen Schäden. Besonders hohe Risiken bestehen dort, wo Gefahren oft auftreten und hohe Schäden verursachen können. |
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Quelle:
Text Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz, Mai 2014 |
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