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Zehn Jahre nach dem Hochwasser 2005 |
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Referat
von Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer, Direktorin Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Kanton Bern |
Anlass: Medienkonferenz der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern am 17. August 2015 |
Zehn Jahre ist es her, dass das schlimme Hochwasser von 2005 den Kanton Bern heimgesucht hat. Hochwasser und Murgänge haben damals ganze Landstriche unter Wasser gesetzt, Dörfer verschüttet und wichtige Infrastrukturen zerstört. Die Schäden waren gross und noch viel grösser waren das Leid, die Ohnmacht und die Verzweiflung der Betroffenen. Leider hat das Unwetter vor zehn Jahren auch Todesopfer gefordert.
Wir haben den 10. Jahrestag zum Anlass genommen, Sie heute wieder einmal umfassend über den Hochwasserschutz im Kanton Bern zu informieren. Denn das Hochwasser 2005 hat damals viel ausgelöst. Zahlreiche grosse Schutzprojekte wurden seither in einem Mass realisiert wie seit den Gewässerkorrektionen vor rund hundert Jahren nicht mehr. Die Prävention, die Alarmierung, die Arbeit der Einsatzkräfte und die Pläne zur Bewältigung von Hochwassern wurden überprüft und werden seither laufend verbessert. Und von grösster Bedeutung wie sich dieses und letztes Jahr gezeigt hat: Wir haben die Seeenregulierung in den letzten Jahren professionalisiert. Insgesamt - das vorweg - ist der Kanton Bern deshalb heute besser gewappnet gegen solche Naturereignisse und sehr viel besser geschützt als vor 10 Jahren. Das ist auch zwingend notwendig. Denn die Gefahr von Hochwasser und anderen Naturgefahren nimmt wegen der Klimaerwärmung zu. Extreme Wetterverhältnisse werden künftig häufiger auftreten und deswegen auch gefährliche Naturgefahrenereignisse. Unsere Arbeit ist also keineswegs zu Ende. Es gilt, diese Veränderungen sorgfältig im Auge zu behalten, damit auf allen Stufen und in allen Bereichen des Hochwasserschutzes rechtzeitig gehandelt werden kann und wir uns fortwährend wappnen können.
Ich will heute zusammen mit meinen Mitreferenten Bilanz ziehen: Was wurde seit 2005 beim Hochwasserschutz geleistet. Wo stehen wir heute. Was ist noch zu tun. Wo liegen aktuell die Herausforderungen. Das die Themen, worüber wir Sie heute informieren.
1. Rückblick auf das Hochwasser 2005
Unmittelbarer Auslöser des Hochwassers im August 2005 waren sintflutartige Regenfälle in weiten Gebieten der Alpennordseite. Stellenweise hat es in diesen Tagen mehr geregnet als je zuvor, seit Niederschläge gemessen werden. Binnen Stunden stiegen die Seespiegel auf Höchststände. Bäche und Flüsse wurden zu reissenden Strömen. Hänge kamen ins Rutschen. Weite Teile der Schweiz wurden überschwemmt und 6 Menschen starben in den Wasser- und Geröllmassen. Im Berner Oberland waren zwei Todesopfer zu beklagen.
Der Kanton Bern war von diesen Hochwasserereignissen überdurchschnittlich betroffen, insbesondere das Berner Oberland mit Guttannen, Meiringen, Brienz, Lütschental, Reichenbach und vielen weiteren Orten. Im Diemtigtal wälzte sich die Flut tagelang durch das Dorf Oey, die Kantonsstrasse war über drei Kilometer zerstört, die Telekommunikation zusammengebrochen und das ganze Tal von der Aussenwelt praktisch abgeschnitten. Nicht viel besser war es im Mittelland: Die Aare überschwemmte bei Rubigen die Autobahn, bei Belp den Flughafen und in Bern die ganze Matte. Auch weiter Aare abwärts waren die Feuerwehren, so zum Beispiel in Biel, während Tagen pausenlos im Einsatz.
Schweizweit hat das Hochwasser vom August 2005 einen Gesamtschaden von 3 Milliarden Franken verursacht. Die grosse Betroffenheit des Kantons Bern hat sich auch bei den Schadenskosten widerspiegelt. Etwas mehr als ein Drittel der Schäden, gut 1,2 Mia. Franken, sind im Kanton Bern entstanden. Das Hochwasser hat vor allem private Bauten und Sachwerte beschädigt, darunter auch solche von vielen Firmen und KMU-Betrieben. Bei der öffentlichen Hand betrafen die Schäden Strassen, Wasserbauten, Leitungen und Eisenbahnanlagen.
Ich erinnere mich persönlich sehr gut an das Hochwasser im August 2005. Ich war damals noch eine relativ junge Regierungsrätin. Zusammen mit meiner damaligen Regierungskollegin Dora Andres bin ich kurz nach dem 22. August mit dem Helikopter über das Berner Oberland geflogen. Noch heute gehen mir die Bilder der Verwüstung nicht aus dem Kopf. Die Zerstörung, die Schäden und das Leid der Betroffenen waren unvorstellbar und in nie zuvor erlebtem Ausmass. Bestandene Gemeindepräsidenten, erfolgreiche Politiker, Familienväter und Unternehmer haben uns im Diemtigtal empfangen und einfach nur geweint. Das hat mich damals sehr berührt und vermutlich auch geprägt. Denn mir wurde dort klar: Hochwasserschutz muss in meiner Direktion eine hohe Priorität haben. Die Menschen, Gebäude und Infrastrukturen im Kanton Bern müssen im nötigen Mass vor Hochwasser geschützt werden.
2. Wie hat der Kanton Bern reagiert?
Ich habe es bereits gesagt: Das Hochwasser vom August 2005 hat im Kanton Bern und insbesondere auch in meiner Direktion und bei mir persönlich viel ausgelöst. Hochwasserschutz hat sehr an Bedeutung gewonnen.
Was haben wir konkret getan?
Einerseits wurden die Wiederinstandsetzungsarbeiten im ganzen Kanton mit Hochdruck vorangetrieben. Die ersten Notkredite waren schon sehr kurz nach dem Hochwasser vom August gesprochen. Zur Entlastung von Gemeinden und Schwellenkorporationen übernahmen meine Mitarbeitenden die Führung bei der Planung der dringensten Schutzprojekte. Die erforderlichen, teilweise sehr grossen und komplexen Projekte wurden rasch genehmigt und ausgeführt. Aus heutiger Sicht lässt sich sagen: Der Wiederaufbau und die Verbesserung des Schutzes nach der Katastrophe erfolgten ausgesprochen speditiv, unbürokratisch und effizient. Auf allen Stufen, in der Politik und Verwaltung, in den Gemeinden und bei den Betroffenen wurde vorausschauend und zukunftsorientiert gearbeitet. Beeindruckt war ich von der kooperativen Zusammenarbeit. Differenzen wurden in harten, aber respektvollen Diskussionen bereinigt, alle Involvierten behielten das Ziel vor Augen, nämlich möglichst rasch den nötigen Schutz zu bewerkstelligen.
Andererseits wurde aber nicht einfach nur möglichst rasch wieder aufgebaut. Vielmehr wurden die einzelnen Ereignisse im Detail analysiert und mit den Gefahrenkarten verglichen Es bestätigte sich, dass im 20. Jahrhundert, als jahrzehntelang keine grossen Überschwemmungen auftraten, die Gefahr vielerorts in Vergessenheit geraten war oder unterschätzt und viel zu nahe an die Gewässer gebaut wurde. So mussten in Brienz einige Familien die alten, zerstörten Häuseraufgeben und anderswo im Dorf neue, sicherere Häuser bauen.
Es galt wie gesagt, die bestehenden Siedlungen und Infrastrukturen, aber auch landwirtschaftlich genutztes Land besser zu schützen. Deswegen hat der Kanton Bern unmittelbar nach den Ereignissen von 2005 eine grosse Hochwasserschutz-Offensive gestartet. Überall, wo es nötig war, wurde der Hochwasserschutz mit neuen Projekten verstärkt. Ich kann hier nicht alle Projekte der letzten 10 Jahre aufzählen - Sie finden entsprechende Informationen in den Unterlagen. Hier also nur die allerwichtigsten Projekte: Hochwasserschutzbauten wurden erstellt in Meiringen, Brienz, Reichenbach, im Lütschental und im Diemtigtal, in Thun mit dem Entlastungsstollen, entlang der Aare in Rubigen (Schutz Autobahn und Flughafen), in Muri und Belp, im Gürbetal, im Emmental und an vielen weiteren Orten. Saniert wurde auch der Hagneckkanal. Diese Arbeiten werden gerade nächste Woche abgeschlossen. Und ein wichtiger Hotspot war Lyss, welches im 2007 in einem Sommer gleich drei Mal überschwemmt wurde und wo Millionenschäden hingenommen werden mussten. Mit Hochdruck und in Rekordtempo hat der Kanton dort einen Entlastungsstollen gebaut, welcher seither die Lysserinnen und Lysser schützt. Herr Grossrat Ruchti wird Sie anschliessend informieren. Alle diese Projekte erforderten sehr viel Geld. Im Kanton Bern konnten die benötigten Mittel rasch sichergestellt werden. Ein zweiter Rahmenkredit hierfür wurde schon am 2. Februar 2006. genehmigt. Beim Bund hingegen sah es nicht gut aus. Daher betrieben wir ein sehr intensives Lobbying, bis die nötigen Bundesmittel sichergestellt waren.
Insgesamt hat der Kanton in den letzten 10 Jahren rund 50 Projekte realisiert bzw. die Gemeinden und Schwellenkorporationen mit Geld und Know-How bei der Realisierung von solchen Projekten unterstützt. Für diese Projekte haben Bund und Kanton zusammen rund 450 Mio. Fr. investiert. Die Gemeinden ihrerseits haben rund 200 Mio. Fr. investiert. Total sind rund 650 Mio. Fr. in Investitionen in den Hochwasserschutz geflossen. Die grossen Investitionssummen haben sich mit Sicherheit rentiert. Denn es wurden nur Projekte mit einem guten Kosten-/Nutzenverhältnis ausgeführt, also solche, wo der Nutzen - gemessen am Schadenspotenzial - die Baukosten ein weites übersteigt.
Das Hochwasserschutzprogramm des Kantons Bern ist weit fortgeschritten. Es verbleiben aber wichtige Projekte, welche in den nächsten Jahren realisiert werden müssen. Ich denke an «Aarewasser», also das Hochwasserschutzprojekt an der Aare zwischen Thun und Bern, an den Hochwasserschutz in der Stadt Bern. Ein wichtiges neues Projekt ist das jenige von Schwarzenburg, welches demnächst eingeweiht wird.
3. Wo stehen wir also heute beim Hochwasserschutz?
Moderner Hochwasserschutz fusst auf drei Säulen:
1. auf der Raumplanung,
2. auf organisatorischen Massnahmen, also Warnung, Notfallplanung u.dgl. und ...
3. schliesslich auf den baulichen Schutzmassnahmen, den Verbauungen.
In allen diesen drei Bereichen sind wir heute viel besser aufgestellt als vor 10 Jahren. Nicht nur beim baulichen Schutz machten wir grosse Fortschritte. Im Bereich der Prävention wurden für den ganzen Kanton Gefahrenkarten erstellt. Wohl wegen der bitteren Folgen der Hochwasser, welche seit dem August 2005 im Kanton praktisch alle zwei Jahre auftreten, wächst die Akzeptanz der Gefahrenkarten. Gemeinden und Bauwillige erkennen immer häufiger, dass es sich nicht lohnt, am falschen, nämlich gefährlichen Ort Bauzonen zu erlassen oder gar zu bauen. Die Prognose von Hochwassergefahren und die Warnung wurden zusammen mit dem Bund verbessert. Der Kanton bildet kommunale Gefahrenberater aus und unterstützt die Gemeinden beim Erarbeiten einer systematischen und umfassenden Notfallplanung.Die regionalen und kommunalen Führungsorgane und die Einsatzkräfte haben ihre Konzepte überprüft und angepasst. Das zeigt zum Beispiel die Arbeit der Berufsfeuerwehr Bern, welche in den letzten Jahren dank guten Einsätzen in der Matte mehrmals Schlimmeres verhindert hat. Einen wesentlichen Beitrag an den verbesserten Schutz entlang der Aare leistet letztlich auch die verbesserte Regulierung der Seen, die im Zuge des Baus des Thuner Entlastungsstollens nun auf moderne Mess- und Prognoseinstrumente abstützen kann.
Insgesamt kann ich deshalb sagen - und das nicht ohne Stolz -, dass wir beim Hochwasserschutz in den letzten Jahren viel geleistet und auch viel erreicht haben. Das ist sicher mit ein Grund, weshalb der Kanton Bern in den letzten Jahren - anders als andere Kantone - von grossflächigen Überschwemmungen verschont geblieben ist. Selbstverständlich gab es auch bei uns heftige Unwetter und Hochwasser mit lokal begrenzten Schäden - denken Sie nur an Schangnau im letzten Sommer. Die ganz extremen Ereignisse und grosse Schäden sind aber zum Glück ausgeblieben. Sie merken, ich bin da vorsichtig, denn wir wissen nicht, was die Zukunft bringen wird. Gerade wegen dieser Unsicherheit bin ich überzeugt, dass die grossen Anstrengungen der letzten Jahre und die vielen Investitionen unerlässlich waren und eine Erfolgsgeschichte sind.
4. Was sind die aktuellen Herausforderungen?
Es wäre aber falsch, wenn wir uns jetzt gegenseitig auf die Schulter klopfen und mit unseren Anstrengungen beim Hochwasserschutz nachlassen. Denn bleiben wir realistisch: Die Klimaveränderung ist Realität. Das hat uns doch gerade dieser Sommer mit einem überdurchschnittlich feuchten Juni gefolgt von einer Rekordhitze im nie dagewesenen Ausmass wieder gezeigt. Das Wetter wird künftig mehr Schwankungen mit weit grösseren Ausschlägen machen, als wir uns gewohnt sind. Extreme Wetterlagen mit heftigen Unwettern oder ausserordentlichen Lawinengefahren - aber auch mit Trockenphasen - werden zunehmen. Wir müssen deshalb leider mit noch höheren Risiken bei Naturereignissen rechen. Das heisst: Wir müssen auch beim Hochwasserschutz am Ball bleiben und dürfen mit unseren Anstrengungen in allen Bereichen - in der Raumplanung, bei den organisatorischen und auch bei den baulichen Massnahmen - nicht nachlassen.
Das ist nicht einfach: Denn ich stelle fest, dass sich das allgemeine politische Klima und auch der Wille für teure Massnahmen in letzter Zeit verschlechtert haben. Einerseits sind wir nun wohl etwas Opfer unserer eigenen, guten Arbeit. Denn so zynisch es klingen mag: Je mehr es uns gelingt, Hochwasser zu vermeiden, desto weniger wird die Notwendigkeit für solche Projekte erkannt und desto geringer ist auch die Akzeptanz. Denn Hochwasserschutz benötigt immer Geld und oft auch landwirtschaftlich genutztes Land.
Ich stelle heute bei Hochwasserschutzprojekten vermehrt Interessenskonflikte fest,insbesondere auch im Zusammenhang mit der heute sehr aktuellen Thematik des Kulturlandschutzes. Nicht wenige Projekte stehen in der Kritik oder sind gar blockiert, weil sie Kulturland beanspruchen. Und das obwohl mit diesen Projektenauch das übrige Kulturland geschützt werden soll. Denn um den Geschiebehaushalt ins Lot zu bringen und die Sohlen der Bach- und Flussbette zu stabilisieren oder schlicht, um die Wassermassen ableiten zu können, muss einem Gewässer oft mehr Raum gegeben werden. Dass davon die Ökologie profitiert, ist ein nötiger Nebeneffekt. In dieser Frage besteht ein grosses Spannungsfeld, welches auch die Politik fordert. Meine Erfahrung ist die, dass bei gut aufgegleisten Projekten in der Regel auch gute Lösungen möglich sind. Dazu braucht es aber die Einsicht in die Notwendigkeit von Hochwasserschutzmassnahmen, den fairen und sachlichen Dialog unter allen betroffenen Parteien und den gemeinsamen Willen für undogmatische Lösungen. Es geht letztlich um die gesellschaftliche Frage, wie viel Land für den Schutz der Bevölkerung, der Infrastrukturen und des Kulturlands selbst "geopfert" werden soll. Das ist eine politische Frage, welche politisch beantwortet werden muss.
Ein anderer Dauerbrenner ist wie immer bei teuren Infrastruktur-Investitionen das Geld. Wir haben heute bei den Finanzen eine Situation, welche derjenigen bei anderen Infrastrukturbereichen nicht unähnlich ist. Für neue Projekte haben Bund - und grundsätzlich auch der Kanton - genügend Geld. Das nicht zuletzt auch Dank unserem sehr erfolgreichen Lobbying für Bundesgelder. Der Kanton Bern konnte nämlich erreichen, dass der Bund mittlerweile die Instandstellung bestehender Schutzbauten mitfinanziert. Finanzengpässe bestehen aber beim Gewässerunterhalt. Denn leider subventioniert der Bund da nicht mit, was die wasserbaupflichtigen Gemeinden, Verbände und Korporationen sehr belastet. Es wäre sehr wünschenswert, wenn der Bund auch da unterstützen könnte. Denn es kann ja nicht sein, dass genügend Geld für neue Projekte vorhanden ist, der Gewässerunterhaltaber wegen knappen Mittel vernachlässigt werden muss. Schliesslich ist Gewässerunterhalt im präventiven Sinn ausgesprochen wirksamer Hochwasserschutz.
5. Fazit
Zusammenfassend stelle ich fest: Der Kanton Bern hat das grosse Hochwasser vom August 2005 hervorragend bewältigt. Er hat seither seine Anstrengungen für den Hochwasserschutz in allen Bereichen deutlich verstärkt und damit den Schutz der Bürgerinnen und Bürger, der Infrastrukturen und auch des Kulturlandes deutlich verbessert. Ohne die grosse Unterstützung des Bundes und die tolle Zusammenarbeit mit den Gemeinden wäre das nicht möglich gewesen.
Nicht zuletzt wegen der unaufhaltbar voranschreitenden Klimaerwärmung müssen wir auch künftig mit Unwettern und Hochwassern rechnen. Vermutlich werden sie häufiger und noch extremer auftreten. Wir müssen deshalb bei unseren Anstrengungen zum Hochwasserschutz am Ball bleiben und dafür sorgen, dass der politische Wille nicht nachlässt, damit wir das Nötige rechtzeitig tun können. Und zwar in der Raumplanung - durch die Umsetzung und Anwendung der Gefahrenkarten, bei den organisatorischen Massnahmen wie vor allem auch bei den baulichen Hochwasserschutzmassnahmen und dem Gewässerunterhalt. Dazu, meine Damen und Herren, ist politischer Wille frei von Dogmen die unerlässliche Voraussetzung.
Quelle:
Text Kanton Bern, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion, August 2015 |
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